26. November 2016 | 15:22 Uhr

Lawine Landeck © APA/ zeitungsfoto.at

Suchaktion

Lawinenabgang in Tirol: Ein Toter

Nach ersten Informationen wurden mindestens drei Personen im freien Gelände verschüttet.

Das Lawinenunglück im Verwalltal in Obergurgl (Bez. Imst) von Samstagmittag hat ein Todesopfer gefordert. Eine verletzt geborgene Person konnte nicht wieder reanimiert werden. Ein Schwerverletzter ist nach Polizeiangaben mit dem Hubschrauber in die Innsbrucker Klinik eingeliefert worden. Insgesamt wurden vier Personen schwer, eine Persoin leicht verletzt.

Nach noch nicht bestätigten Informationen waren insgesamt acht Personen von der Lawine erfasst worden. Zumindest zwei Personen blieben unverletzt und alarmierten die Rettungskräfte.

Die Tourengeher-Gruppe befand sich auf rund 3.000 Meter im Aufstieg, als sich das Unglück im felsdurchsetzten Gelände ereignete. Die Tourengeher stammen aus den Niederlanden.

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Der Vormittag verläuft in weiten Teilen Österreichs noch sehr sonnig. Aus Westen ziehen aber bereits am Morgen dichte Wolkenfelder auf und erste Schauer sind in Vorarlberg und Tirol wahrscheinlich. Am Nachmittag breiten sich die Regenschauer weiter nach Osten aus und gleichzeitig steigt auch die Gewitterneigung. Von den Schauern und Gewittern weitgehend verschont bleibt der äußerste Osten und Südosten Österreichs. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Donauraum teils lebhaft, aus Südwest bis West. Frühtemperaturen 12 bis 19 Grad, Tageshöchsttemperaturen 23 bis 32 Grad mit den höchsten Werten im Burgenland.
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