05. Jänner 2019 | 14:50 Uhr

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Winter-Chaos

Lawinenabgang in Salzburg: Verschütteter unverletzt geborgen

Einheimischer Skitourengeher unterkühlt, aber unverletzt aus Schneemassen befreit.

Nach dem Lawinenabgang bei der Schützingalm in Thumersbach bei Zell am See haben Rettungskräfte den verschütteten Skitourengeher am Samstagnachmittag unterkühlt, aber sonst unverletzt bergen können. Der Einheimische wurde von der Lawine komplett verschüttet, konnte aber selbst die Einsatzkräfte alarmieren. Die Einsatzleitung hatte während des gesamten Einsatzes Kontakt zum Verschütteten.

Die Einsatzkräfte wurden kurz vor 13.00 Uhr alarmiert. Rettungshubschrauberteams hätten versucht, das Gebiet zu erreichen, mussten allerdings erfolglos abbrechen. Die Einsatzkräfte mussten gut eine Stunde zu Fuß zur Unglücksstelle gehen, informierte Maria Riedler von der Bergrettung Salzburg.
 
Die erste Truppe der Bergrettung habe den Lawinenkegel gesehen und hätte den Verschütteten auf rund 1.800 Meter Seehöhe dann auch rasch lokalisieren können, da seine Skistöcke aus dem Schnee herausgeschaut hätten. Der Verschüttete habe nach seiner Rettung sogar noch selbst abfahren wollen, die Einsatzkräfte hätten das aber nicht zugelassen und waren Nachmittag noch mit dem Geretteten auf dem Weg ins Tal.

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Von N etwas Schneefall, -5/2°

Eine nördliche Höhenströmung sorgt am Dienstag für viele Wolken und an der Alpennordseite sowie im Norden und Osten für zeitweiligen leichten, in den Staulagen auch mäßigen Schneefall bis in tiefe Lagen. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mariazeller Land. Ganz im Süden und teilweise auch im Westen scheint zeitweise länger die Sonne. Am Nachmittag verlagert sich der Schneefall mehr und mehr ins Salzburger Land und in die westliche Obersteiermark und im Norden und Osten wird es allgemein immer sonniger. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, im Bergland teilweise auch kräftig. Frühtemperaturen minus 9 bis plus 1 Grad, am kältesten ist es in den klaren Tälern im Süden und Westen, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 4 Grad, mit den höchsten Werten im Süden.
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