30. Dezember 2019 | 17:38 Uhr

lawine.jpg © Symbolbild (Getty Images)

Abgang neben Schlepplift

Lawinen-Drama in Skigebiet: Kind teilweise verschüttet

Zweites Kind in unmittelbarer Nähe blieb unverletzt.

Heiligenblut. Im Kärntner Skigebiet Heiligenblut-Großglockner (Bezirk Spittal an der Drau) hat es am Montag einen Lawinenabgang im Bereich einer Skiroute gegeben. Bei einem Sucheinsatz wurde ein Kind entdeckt, das von den Schneemassen teilweise verschüttet war, sagte Polizeisprecherin Waltraud Dullnigg.

Ein zweites Kind befand sich beim Lawinenabgang in unmittelbarer Nähe. Es wurde jedoch nicht verschüttet und auch nicht verletzt. Die Suchaktion wurde am frühen Abend mit der Sondierung des Lawinenkegels fortgesetzt. Hinweise auf weitere Verschüttete gab es zunächst keine.

Bei der Skiroute handelt es sich um eine Abfahrt, die zwar nicht präpariert wird, aber trotzdem zum Skigebiet gehört. Ob die Lawine von einem Wintersportler ausgelöst wurde oder nicht, war vorerst unklar.

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Im Bergland teils regnerisch, sonst freundlicher. 6/14°

Tagsüber dominieren weiterhin oft dichte Wolken und zeitweiser Regen das Wettergeschehen. Besonders entlang der Alpen sowie im Westen und Südwesten kommt es im Tagesverlauf immer häufiger zu Regenschauern. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 1200 und 1700m Seehöhe. Im Norden und Osten hingegen kommt tagsüber nach und nach die Sonne zum Vorschein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Südost. Tageshöchsttemperaturen 9 bis 16 Grad. Heute Nacht: In der Nacht nimmt der Störungseinfluss in Österreich langsam ab. Nur im Süden und teils auch im Westen gibt es stärkere Bewölkung und örtlich kann es noch regnen. Es weht schwacher Wind. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 2 und 7 Grad.
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