20. Jänner 2017 | 09:26 Uhr

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Vorarlberg

Lawine riss Tourengeher 500 Meter weit mit

Deutscher (66) wurde bis zur Brust verschüttet und schwer verletzt.

Ein 66-jähriger deutscher Skitourengeher ist am Donnerstag im Kleinwalsertal von einer Lawine rund 500 Meter weit mitgerissen und schwer verletzt worden. Er wurde jedoch nur brusthoch verschüttet und konnte von seinen drei Begleitern nach kurzer Zeit aus den Schneemassen befreit werden. Er wurde vom Hubschrauber per Tau geborgen und mit Wirbelsäulen- und Beinverletzungen ins Krankenhaus geflogen.

Nach Angaben der Polizei stieg die vierköpfige Gruppe gegen 15.00 Uhr auf die Walser Hammerspitze (2.170 Meter) auf und wollte auf der Nordseite nach Riezlern abfahren. Zunächst konnte noch einer der Alpinisten eine rund 40 Grad steile Flanke unbehelligt passieren.

Als aber der 66-Jährige in den Hang einfuhr, löste sich nach wenigen Schwüngen ein etwa 40 Meter breites Schneebrett mit einer Anrisshöhe von 70 bis 80 Zentimeter. Es riss den Mann aus Sonthofen (Bayern) durch eine felsdurchsetzte Steilrinne mit. Seine Begleiter fuhren durch schwieriges Gelände zu dem 66-Jährigen ab, gruben ihn aus und setzten einen Notruf ab.
 

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Abseits von lokalem Frühnebel sehr sonnig. -6/3°

Bis zum Abend scheint die Sonne in den meisten Landesteilen von einem nahezu wolkenlosen Himmel. Lediglich im Osten gibt es anfangs noch ein paar dichtere Wolken. Außerdem können sich vor allem im Rhein- und Inntal, im westlichen Donautal sowie im Klagenfurter Becken Nebel oder Hochnebel zäh halten. Der Wind bläst im Nordosten mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, sonst verläuft der Tag allgemein windschwach. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen minus 1 und plus 9 Grad. Heute Nacht: Unter schwachem Hochdruckeinfluss verläuft die Nacht auf Montag oft sternenklar oder gering bewölkt. Vor allem im westlichen Donautal, im Rheintal sowie in inneralpinen Becken und Tälern steigt jedoch während der Morgenstunden die Neigung zu Nebel oder Hochnebel deutlich. Der Wind weht im Osten am Anfang noch mäßig aus nordwestlichen Richtungen, schwächt sich aber allmählich ab. Überall sonst ist es nur schwach windig. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 11 und plus 1 Grad.
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