03. Dezember 2021 | 10:13 Uhr

Lawinengefahr © APA/EXPA/MARTIN HUBER

Warnstufe Drei

Land Tirol warnt vor Lawinengefahr

Oberhalb der Waldgrenze gilt meist Lawinenwarnstufe Drei 

Das Land Tirol hat am Freitag nach den Schneefällen der vergangenen Tage vor einer "erheblichen Lawinengefahr" (Warnstufe Drei) gewarnt. Die Schneedecke sei störanfällig, hieß es. "Deshalb gilt die Lawinengefahrenstufe Drei und wir sprechen dabei von einem 'angespannten Dreier', der für Wintersportlerinnen und -sportler schon nahe an die Lawinengefahrenstufe Vier reicht", sagte Rudi Mair, Leiter des Lawinenwarndiensts Tirol.

Die Warnung gelte sowohl für den freien Skiraum als auch für Skigebiete, in denen der Liftbetrieb noch nicht aufgenommen wurde. Im freien Gelände des Hochgebirges wurden Alpinisten "zu großer Zurückhaltung im steilen Gelände angehalten". Eine Entspannung sei vorläufig nicht zu erwarten, prognostizierte Mair. Diese Woche startete der Lawinenwarndienst mit seinen täglichen Prognosen. 

Erst am Mittwoch wurden drei Menschen nach Lawinenabgängen ganz oder teilverschüttet. Sie konnten rechtzeitig geborgen werden.
 

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Hochdruckwetter, viel Sonne. -5/+5°

Im östlichen Flachland halten sich im weiteren Tagesverlauf Nebel- und Hochnebelfelder teils zäh. Im Bergland scheint erneut die Sonne, allerdings ziehen am Nachmittag von Südwesten ein paar Wolkenfelder heran und zum Abend hin kann es in Osttirol und Oberkärnten vereinzelt ein wenig regnen bzw. in höheren Lagen über 1200m auch schneien. Der Wind weht schwach bis mäßig, in höheren Lagen und im Donauraum mitunter auch teils lebhaft aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel, Sonne oder auch leichtem Föhneinfluss im Bereich zwischen minus 1 und plus 12 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen.
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