20. Februar 2014 | 10:43 Uhr

flutklagenfurt.jpg © FF Wellersdorf

Kärnten

Nach Schneemassen jetzt Überflutungen

Heftiger Regen führte vor allem in Klagenfurt zu kleineren Überflutungen. Die Feuerwehren stehen im Dauereinsatz.

Nach dem wochenlangen Kampf gegen die Schneemassen hat in Kärnten nun das Wasser für Probleme gesorgt. Die heftigen Regenfälle von Mittwoch auf Donnerstag führten im ganzen Land zu zahlreichen kleineren Überflutungen, teilweise gab es auch Murenabgänge. Die Feuerwehren waren im Dauereinsatz, allein in der Nacht auf Donnerstag wurden mehr als 100 Einsätze gezählt.

Klagenfurt besonders betroffen:
In Klagenfurt trat die Sattnitz über die Ufer, auch die Glan konnte die Wassermengen nicht mehr fassen. Zum Regen kam der tauende Schnee, zudem drückt das Grundwasser teilweise nach oben. In der Landeshauptstadt war vor allem das Uni-Viertel betroffen, das in der Nähe des Wörthersees liegt, dessen Wasserstand ungewöhnlich hoch war. In zahlreiche Keller und Tiefgaragen drang Wasser ein, rund um das Fußballstadion glichen die Wiesen eher Teichen.
Bis auf die Bezirke Villach-Land und Wolfsberg gab es auch in den anderen Landesteilen Probleme mit dem vielen Wasser. Größere Schäden wurden vorerst allerdings nicht registriert, auch Verletzte gab es keine.

 

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Ein paar Restwolken, sonst sehr sonnig. -6/+4°

Am Stefanitag setzt sich immer mehr Hochdruckeinfluss und Sonnenschein durch. Vor allem Donauraum, im Rheintal und in einigen Tälern ist mit Frühnebel zu rechnen. Im Tagesverlauf lockert es aber verbreitet auf und es scheint spätestens am Nachmittag in fast allen Landesteilen die Sonne. Lediglich im Südosten und Süden hält sich das eine oder andere zähe Nebel- oder Hochnebelfeld. Der Wind weht meist nur schwach, im westlichen Donauraum mäßig aus östlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 5 Grad.
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