15. Jänner 2018 | 00:14 Uhr

kitz.jpg © Johannes Kernmayer

Ski-Training vorverlegt:

Kitzbühel zittert vor Schnee-Chaos

Wegen des unsicheren Wetters reisen Athleten heute an und trainieren schon am Dienstag.

Kitzbühel. Das Wetter durchkreuzt die Planungen für die Hahnenkamm-Abfahrt am Samstag auf der Streif: Anders als ursprünglich geplant war, beziehen die Ski-Asse schon heute ihr Quartier in Kitzbühel. Denn da schon ab Dienstagnachmittag und am Mittwoch mit viel Schneefall gerechnet wird, terminisieren die Veranstalter das erste Training schon für Dienstagvormittag. „Aufgrund der Wettervorhersage haben wir entschieden, dass am Dienstag das Training versucht wird“, sagte Pistenchef Herbert Hauser zu ÖSTERREICH.
 

"Es ist ein Freiluftsport, da braucht man auch Glück"

„Wichtig ist, dass wir da ein gutes Training runterbringen, dann gibt es auch ein Rennen“, so Hauser. Denn: „Es ist Pflicht, zumindest ein Training zu fahren“, sagt Hauser. Klappt das aber nicht, haben die Veranstalter ein Problem: Sowohl für Mittwoch als auch für Donnerstag, dem Tag des Abschlusstrainings, werden große Mengen Neuschnee erwartet. Auch an den Renn­tagen Freitag (Super-G) und Samstag könnte es schneien.
 
Gefahr. Eine Gefahr für das Rennen. „Was das Wetter angeht, kann man nie sagen, was passiert. Es ist ein Freiluftsport, da braucht man auch ein bisschen Glück“, hofft Hauser auf den Wettergott.
 
(baa)

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Zunächst im W + N regnerisch, tagsüber von W sonnig, -1/5°

In den westlichen und südlichen Landesteilen lockert die Bewölkung allmählich auf und die Sonne kommt zum Vorschein. Überall sonst überwiegen zunächst dichte Wolken. Anfangs kann es im äußersten Osten auch noch leicht regnen. Im Laufe des Nachmittags werden die Wolken schließlich auch hier weniger. Allerdings breiten sich gleichzeitig in den Niederungen sowie in inneralpinen Becken und Tälern Nebel und Hochnebel aus. Es weht allgemein nur schwacher Wind aus Südost bis West. Die Nachmittagstemperaturen umspannen 4 bis 10 Grad. Heute Nacht: Letzte Störungsreste ziehen in der Nacht auf Dienstag endgültig nach Osten ab. In vielen Tälern und allgemein in den meisten Niederungen werden jedoch Nebel und Hochnebel immer dichter. Oberhalb der Nebelobergrenze in 700 bis 1100m Seehöhe geht es hingegen meist gering bewölkt mit dem Wetter weiter. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis Ost. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 2 und plus 4 Grad, in schneebedecken Tälern, bei länger klarem Himmel auch unter minus 5 Grad.
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