31. Dezember 2023 | 23:00 Uhr

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Prognose im Detail

Kein Winter in Sicht: Das neue Jahr startet mild

Richtige Winterkälte scheint sich auch zum Jahreswechsel in Österreich nicht einzustellen.  

Die Meteorologen von Geosphere Austria rechnen für die kommende Woche mit einer milden Westströmung mit leichtem Störungseinfluss. Die Prognose für die einzelnen Tage:

Montag: In der Osthälfte Österreichs startet das neue Jahr mit dichten Wolken einer Kaltfront, die bei einer Schneefallgrenze zwischen 700 und 1.000 Meter Seehöhe auch noch Regen und Regenschauer bringen. Von Westen beruhigt sich jedoch bereits am Vormittag das Wetter deutlich und spätestens am Nachmittag scheint auch in Wien, in Niederösterreich sowie im Burgenland und in der Südoststeiermark die Sonne verbreitet. Im Westen tauchen gleichzeitig erste dichte Wolken der nächsten Störung auf. Die vorherrschende Windrichtung ist West. Aus ihr weht der Wind von Oberösterreich ostwärts mäßig bis lebhaft. Frühtemperaturen: minus vier bis plus vier Grad; Tageshöchstwerte: drei bis zehn Grad.

Dienstag: Von etwas Sonnenschein in den Landesteilen im Süden und Südosten abgesehen bleiben die Wolken bis zum Abend dicht. Außerdem regnet es nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten bei einer Schneefallgrenze zwischen 1.200 und 1.800 Meter Seehöhe zeitweise. Während der Abendstunden setzt schließlich auch in Osttirol und Kärnten Regen ein. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Westen teils lebhaft, aus Südost bis West. Frühtemperaturen: minus sechs bis plus drei Grad; Tageshöchstwerte: zwei bis elf Grad, am wärmsten ist es am Bodensee.

Mittwoch: Der Ostalpenraum verbleibt in einer markanten und milden westlichen Strömung. Unter Tiefdruckeinfluss ziehen anfangs verbreitet dichtere Wolken mit kurzen Regengüssen sowie Schneeschauern oberhalb von 1.000 bis 1.600 Meter. Ab Mittag lockert die Bewölkung verbreitet auf, nur noch im Westen und Norden fällt noch etwas Niederschlag. Im Norden und Osten frischt der Westwind lebhaft bis kräftig auf. Frühtemperaturen: minus drei bis plus sechs Grad; Tageshöchstwerte: drei bis 13 Grad.

Donnerstag: Nach Störungsdurchzug in der vorangegangenen Nacht halten sich Donnerstag tagsüber noch Störungsreste in Form dichterer Wolken sowie Regen- und Schneeschauer zwischen Vorarlberg und dem Waldviertel. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 1.000 und 1.400 Metern. Im Süden und Südosten zeigt sich generell die Sonne abseits lokaler Nebelfelder häufig. Am Nachmittag klingen die Niederschläge schließlich auch im Norden ab. Anhaltend lebhafter bis kräftiger Westwind nördlich des Alpenhauptkammes und im Nordosten.Frühtemperaturen: je nach Wind von Süd nach Nord minus vier bis plus acht Grad: Tageshöchstwerte: vier bis zwölf Grad.

Freitag: Am Freitag verstärkt sich ein Tief über dem Golf von Genua, damit überwiegt besonders alpensüdseitig und im Südwesten dichte Bewölkung mit tagsüber einsetzendem Niederschlag. Die Schneefallgrenzen bewegen sich dabei zwischen 1.000 und 1.800 Metern. Teils mäßiger Wind aus Süd bis Ost. Frühtemperaturen: minus drei bis plus ein Grad; Tageshöchstwerte: plus zwei bis sieben Grad.

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Erst Nebel und Sonne, später Wolken. 7°/16°

Eine Störungszone zieht von Westen her auf und im Tagesverlauf beginnt es von Vorarlberg bis ins westliche Niederösterreich, in die westliche Obersteiermark und bis nach Kärnten immer öfter zu regnen. Dabei kann es vorübergehend auch recht kräftig regnen oder schneien. Die Schneefallgrenze sinkt bis zum Abend auf 1700 bis 2000m, im Süden liegt sie vorerst noch höher. In der Nacht schneit es dann teilweise auf 1000 bis 1400m Seehöhe herab. Weiter im Osten und im Südosten bleibt es tagsüber noch eher freundlich. Nebelfelder lichten sich und am Nachmittag scheint die Sonne zumindest diffus durch einen hohen Wolkenschirm. Der Wind weht tagsüber meist schwach bis mäßig aus Ost bis Süd, abends kommt im nördlichen Alpenvorland teils lebhafter Westwind auf. Frühtemperaturen 1 bis 10 Grad, Tageshöchsttemperaturen von West nach Südost 12 bis 20 Grad.
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