17. August 2014 | 12:18 Uhr

herbst2.jpg © TZOe Bruna

Einstellige Temperaturen

Kaltfront lässt Österreich zittern

Kommende Woche gibts es Niederschläge und einstellige Temperaturen.

Der Sommer kommt weiterhin nicht wieder in Schwung - ganz im Gegenteil. Am Dienstag zieht eine weitere Kaltfront nach Österreich, die Niederschläge und Frühtemperaturen im einstelligen Bereich mit sich bringt, prognostizierten die Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag.

Montag
Der Montag beginnt noch harmlos mit Sonnenschein und meist nur dünnen hohen Wolkenschlieren. Am Nachmittag entwickeln sich inneralpin und im Norden zwar Quellwolken, sie bringen aber selbst im Bergland höchstens isolierte kurze Schauer mit sich. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen, er bringt mildere Luft zu uns. Frühtemperaturen liegen bei acht bis 14 Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei 22 bis 28 Grad.

Dienstag
Am Dienstag schlägt das Wetter von Westen her bereits wieder um. Eine Kaltfront zieht mit dichten Wolken und ersten Regenschauern und Gewittern in der Westhälfte noch am Vormittag auf, bis zum Abend verlagert sich die Wetteraktivität weiter ostwärts. Der äußerste Osten sowie der Südosten des Landes bleiben vorerst noch weitgehend wetterbegünstigt. Es weht schwacher bis mäßiger Wind, der im Bereich von Gewittern vorübergehend auffrischt. Frühtemperaturen liegen bei zehn bis 17 Grad, die Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost bei 19 bis 27 Grad.

Mittwoch

Eine Störungszone liegt am Mittwoch quer über Österreich und sorgt verbreitet für dichte Wolken, Regen und Regenschauer. Von Norden her lässt am Nachmittag die Schauertätigkeit zwar nach und die Wolken lockern ein wenig auf. Im Süden ist später allerdings mit Gewittern zu rechnen. Es weht schwacher bis mäßiger West- bis Nordwestwind. Frühtemperaturen reichen von zehn bis 17 Grad, die Tageshöchsttemperaturen von 15 bis 23 Grad.

Donnerstag
Am Donnerstag überwiegt während der ersten Tageshälfte noch verbreitet starke Bewölkung und es regnet häufig. Später lässt jedoch die Schauertätigkeit überall deutlich nach und die Wolken lockern mehr und mehr auf. Schließlich setzt sich sogar die Sonne durch. Lediglich im Südwesten bleibt es noch länger trüb und schaueranfällig. Der Wind weht schwach bis mäßig meist aus West bis Nord. Frühtemperaturen liegen bei acht bis 16 Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei 17 bis 21 Grad.

Freitag

Im Südwesten startet der Tag wechselnd bewölkt und erste Regenschauer ziehen bereits am Vormittag durch. Überall sonst scheint noch länger die Sonne, im Tagesverlauf breiten sich jedoch Wolkenfelder und Regenschauer Richtung Nordosten aus. Weitgehend trocken bis zum Abend bleibt es nördlich der Donau sowie im Osten und Südosten. Meist ist es nur schwach windig. Die Frühtemperaturen erreichen sieben bis 13 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 17 bis 23 Grad.

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Dichte Wolken, lokal leichter Regen, 5/12°

Am Nachmittag ist es in der Westhälfte zumindest zeitweise sonnig. Weiter nach Osten zu sind über den Niederungen und Tälern teils hartnäckige Nebelfelder vorhanden. Aber auch im Bergland zeigt sich die Sonne hier nur teilweise, da einige Wolkenfelder vorüberziehen. Der Wind weht schwach bis mäßig, in den Föhntälern der Alpennordseite teils lebhaft, aus Ost bis Südwest. Die Tageshöchsttemperaturen betragen je nach Nebel oder Sonnenschein 4 bis 20 Grad, mit den höchsten Werten im Westen. Heute Nacht: Die Nacht bringt aufgelockerte bis starke Bewölkung und ein paar Regenschauer vor allem nördlich der Alpen nach Mitternacht. Über den Niederungen und Becken bleiben die Hochnebelfelder oft erhalten, hier kann es örtlich auch nieseln. Bei schwachem bis mäßigem Wind aus Südost bis West kühlt es auf minus 1 bis plus 8 Grad ab.
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