03. Oktober 2019 | 06:42 Uhr

Temperatursturz

Kaltfront: Jetzt kommt der Schnee

Eine Kaltfront zusammen mit dem Genuatief sorgen für einen dramatischen Temperatursturz.

Österreichweit. In der Nacht auf Donnerstag kündigen sich langsam die ersten Schneeflocken an. Die Temperatur sinkt drastisch und bringt einen Wintereinbruch mit Schneefall bis auf 1.000 Meter. Höhere Täler werden also am Donnerstag weiß sein. Um das ganze ungemütliche Wetter abzurunden, kommen auch noch Sturmböen aus Nordwest bis Nord dazu.

Das Wetter am Donnerstag

Am nördlichen Alpenrand, besonders zwischen dem Tennengau und dem Ötscher, stauen sich tiefreichende Wolken und diese bringen noch häufig etwas Niederschlag. Die Schneefallgrenze steigt von zunächst knapp über 1000m nur langsam an. Sonst ist es teils wolkig, teils auch stärker bewölkt aber weitgehend trocken. Am meisten Sonnenschein wird für die Alpensüdseite durch Föhneffekte erwartet. Der Wind bläst hauptsächlich aus West bis Nord, am Alpenostrand kann er bis zum Nachmittag mitunter sehr lebhaft oder auch kräftig ausfallen. Frühtemperaturen 4 bis 10 Grad, Tageshöchsttemperaturen meist nur zwischen 9 und 17 Grad.

Freitag bringt ein wenig Sonne

Der Freitag startet häufig sonnig und trocken. Im Tagesverlauf wird der Sonnenschein jedoch immer öfter von dichteren Wolken in unterschiedlichen Schichten abgelöst. Nachmittags setzt außerdem von Westen Regen ein, der in den Abendstunden auch Oberösterreich und eventuell bereits das Waldviertel erreicht. Der Wind weht meist nur schwach, am ehesten aus Südost bis West. Frühtemperaturen 1 bis 9 Grad, vereinzelt auch um den Gefrierpunkt. Tageshöchsttemperaturen 13 bis 18 Grad.

Samstag: Regenschauer

Dichte Wolken ziehen durch und vor allem entlang der Alpennordseite regnet es immer wieder. Am Vormittag kann es in den Staulagen Westösterreichs teils auch kräftig schütten. Im Laufe des Tages wird der Regen überall weniger und von Norden her beginnt die Bewölkung etwas aufzulockern. Kaum Regen ist im Süden zu erwarten, hier kommt unter Nordföhneinfluss zeitweise auch die Sonne durch. Der Wind weht mäßig, in den Tauern oft auch lebhaft aus überwiegend Nordwest. Frühtemperaturen 5 bis 11 Grad, Tageshöchsttemperaturen 10 bis 17 Grad.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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