05. Oktober 2021 | 09:51 Uhr

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Temperatur sinkt

Kaltfront: Jetzt ist Schnee im Anmarsch

Die Schneefallgrenze sinkt am Mittwoch auf 1500m Höhe.

Am Mittwoch überquert eine Kaltfront das Land, damit gestaltet sich das Wetter zur Wochenmitte ganztägig trüb und verbreitet regnerisch. Der meiste Niederschlag wird entlang und südlich des Alpenhauptkammes erwartet. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1900 bis 1500m Seehöhe, nur ganz im Osten liegt sie etwas höher. Chancen auf sonnige Auflockerungen gibt es kaum, lediglich in Vorarlberg kann kurzzeitig die Sonne hervorblinzeln. Der Wind weht mäßig, im exponierteren Lagen mitunter lebhaft aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen 8 bis 14 Grad. Tagsüber kommen die Temperaturen kaum über 9 bis 17 Grad hinaus.

Am Donnerstag lenkt ein Italientief lenkt weiter feuchte Luftmassen vor allem nach Süd- und Ostösterreich. Dort sowie auch an der Alpennordseite halten sich ganztägig dichte Wolken und daraus regnet es häufig. Die Schneefallgrenze pendelt meist um 1800m Seehöhe. Etwas wetterbegünstigt sind der äußerste Westen und Südwesten sowie die Regionen nördlich der Donau, hier gibt es tagsüber auch das eine oder andere Sonnenfenster. Der Wind bläst besonders am Alpenostrand sowie in einzelnen Föhnschneisen der Alpensüdseite oft lebhaft bis kräftig aus nordwestlicher bis nördlicher Richtung. Frühtemperaturen zwischen 6 und 12 Grad, Tageshöchsttemperaturen 10 bis 17 Grad. 

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Wechselhaft mit Schauern. 11/20°

Zur Wochenmitte liegt der Ostalpenraum im Einfluss einer straffen nordwestlichen Strömung. Mit dieser stauen sich an die Alpennordseite Wolken und Niederschläge. Die Schneefallgrenze liegt vor allem in den westlichen Landesteilen nur knapp über 2000m Seehöhe. Abseits des Berglands gibt es hingegen einen steten Wechsel aus Sonnenschein und dichteren Wolken. Diese bringen von Salzburg und Oberösterreich ostwärts wiederholt Regenschauer. Weitgehend trocken geht es hingegen in Osttirol und Kärnten sowie in der Südoststeiermark und im Südburgenland durch den Tag. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, im Nordosten auch kräftig, aus West bis Nordwest. Mit 16 bis 23 Grad sind die Tageshöchsttemperaturen erreicht. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag regnet es vor allem im Bergland zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel nach wie vor aus dichten Wolken. Überall sonst geht es hingegen wechselnd bis gering bewölkt durch die Nacht. Während es im Süden und Südosten sogar meist trocken bleibt, können in den nördlichen und östlichen Landesteilen einzelne Regenschauer durchziehen, besonders während der Morgenstunden. Der Wind aus West bis Nordwest weht mäßig, im Osten auch teils lebhaft. Die Tiefsttemperaturen 9 bis 16 Grad.
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