02. November 2022 | 06:06 Uhr

Mega-Kälte © Getty

Kälte-Schock

Kaltfront bringt Temperatursturz und Schnee

Am Freitag sinkt die Schneefallgrenze auf 1.200 bis 1.500m Seehöhe.

Heute gibt es regional noch ein paar stärkere Wolkenfelder, örtlich auch Nebelfelder, sonst scheint aber in der Osthälfte überwiegend die Sonne, ehe am Nachmittag und Abend ein paar Regenschauer durchziehen. Von Vorarlberg bis zur Obersteiermark gibt es mehr Wolken und nur zeitweise Sonnenschein und ebenfalls ein paar Regenschauer. Es weht schwacher, im Donauraum, im Norden und Osten mäßiger Wind aus West. Frühtemperaturen 5 bis 12 Grad, Tageshöchsttemperaturen meist 13 bis 19 Grad.

Alpensüdseitig halten sich am Donnerstag oft dichte Wolken, auch Nebel und Hochnebel sind dabei, örtlich kann es leicht regnen oder nieseln. Sonst lockert aufkommender, mitunter sehr lebhafter Südföhn die Wolken auf und entlang der Alpennordseite sowie im Norden und Osten scheint überwiegend die Sonne, auch wenn sich im Tagesverlauf im östlichen Flachland wieder vermehrt Hochnebelfelder bemerkbar machen. Frühtemperaturen 2 bis 8 Grad, Tageshöchsttemperaturen 12 bis 18 Grad.

Freitag: Schneefallgrenze sinkt

In der Westhälfte regnet es am Freitag von Beginn an teils kräftig, in der Osthälfte ist es zunächst noch trocken, kurze Auflockerungen sind möglich. Im Tagesverlauf breitet sich der Regen dann aber auf alle Landesteile aus, während im Westen die Regenraten am Nachmittag langsam nachlassen. Die Schneefallgrenze sinkt von Vorarlberg bis ins westliche Niederösterreich auf 1.200 bis 1.500m Seehöhe, sonst liegt sie noch darüber. Der Wind dreht von Südost auf West und weht mäßig bis lebhaft. Die Temperaturen erreichen meist nur noch 6 bis 12 Grad – nur im Osten und Südosten wird es vorübergehend noch etwas milder.

Wie die ZAMG informiert, ist auf höheren Passstraßen (Arlberg, Brenner, Gerlospass, Felbertauern-Nord, Pass Thurn, Tauernautobahn) am Freitag mit winterlichen Fahrbahnbedingungen zu rechnen, welche entsprechende Winterausrüstung erforderlich machen.

Am Samstag halten sich im Osten und Süden Restwolken, vom Burgenland über die Südsteiermark bis nach Unterkärnten regnet es sogar noch zeitweise. Im Westen und Norden scheint hingegen zunächst zeitweise die Sonne, ehe auch hier tagsüber wieder Wolkenfelder von Nordwesten her eintreffen. Diese bringen aber höchstens lokale Schauer, die Schneefallgrenze liegt an der Alpennordseite zwischen 1.200 und 1.400m Seehöhe. Der Wind weht im Süden schwach, sonst mäßig, im Osten auch lebhaft aus West bis Nordwest. Die Höchstwerte liegen zwischen 5 und 13 Grad. 

Am Sonntag klingen letzte Regenschauer in der Osthälfte oft noch in der Früh ab und rasch setzt sich überall trockenes Wetter durch. Auch Restwolken lockern von Westen her immer öfter auf und es scheint zeitweise die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Ost. Frühtemperaturen 1 bis 9 Grad, Tageshöchsttemperaturen 7 bis 13 Grad.

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Zunächst im W + N regnerisch, tagsüber von W sonnig, -1/5°

In den westlichen und südlichen Landesteilen lockert die Bewölkung allmählich auf und die Sonne kommt zum Vorschein. Überall sonst überwiegen zunächst dichte Wolken. Anfangs kann es im äußersten Osten auch noch leicht regnen. Im Laufe des Nachmittags werden die Wolken schließlich auch hier weniger. Allerdings breiten sich gleichzeitig in den Niederungen sowie in inneralpinen Becken und Tälern Nebel und Hochnebel aus. Es weht allgemein nur schwacher Wind aus Südost bis West. Die Nachmittagstemperaturen umspannen 4 bis 10 Grad. Heute Nacht: Letzte Störungsreste ziehen in der Nacht auf Dienstag endgültig nach Osten ab. In vielen Tälern und allgemein in den meisten Niederungen werden jedoch Nebel und Hochnebel immer dichter. Oberhalb der Nebelobergrenze in 700 bis 1100m Seehöhe geht es hingegen meist gering bewölkt mit dem Wetter weiter. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis Ost. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 2 und plus 4 Grad, in schneebedecken Tälern, bei länger klarem Himmel auch unter minus 5 Grad.
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