19. Jänner 2022 | 06:47 Uhr

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Wetter-Warnung

Kaltfront bringt Sturm und Schnee

Am Mittwoch ist es noch frühlingshaft warm, am Donnerstag kommt dann aber der Wettersturz. 

Die letzten Nebelfelder und Restwolken ziehen am Vormittag rasch ab und mit Zwischenhocheinfluss verläuft der Mittwoch sehr sonnig in ganz Österreich. Erst gegen Abend ziehen ganz im Westen allmählich wieder mehr Wolken auf, diese kündigen bereits die nächste Front an. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus 9 bis minus 1 Grad, Tageshöchsttemperaturen 2 bis 7 Grad.

Sturm-Warnung für den Osten

Eine Kaltfront trifft am Donnerstag bei uns ein und überzieht bis zum Abend weite Landesteile. Nur der Süden und Südosten bleiben vorerst ausgenommen, hier lockert der kräftige Nordföhn die sonst dichte Wolkendecke immer wieder auf. Auch in Niederösterreich, Wien und dem Burgenland können sich zwischen den durchziehenden Schauern ein paar Sonnenlücken ergeben. Die Schneefallgrenze sinkt von Norden her mit dem Einsickern kälterer Luft bis zum Abend langsam bis in die Niederungen. Am meisten Schnee fällt in den Nordalpen. Es kommt lebhafter bis kräftiger West- bis Nordwestwind auf. Frühtemperaturen minus 7 bis plus 3 Grad. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 7 Grad, mit den höchsten Werten im Südosten. Generell gehen die Temperaturen tagsüber aber zurück.

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Österreich liegt am Freitag im Randbereich eines Tiefdruckwirbels in einer straffen nordwestlichen Strömung. Teilweise lebhafter bis starker Nordwestwind sorgt häufig für ein Wechselspiel aus dichten Wolken und kurzen sonnigen Abschnitten. Im Norden und Osten gehen auch zeitweise kurze Schneeschauer nieder. Am häufigsten schneit es jedoch im Nordstau der Alpen. Weitgehend trocken bleibt es lediglich südlich des Alpenhauptkammes. Hier sorgt föhniger Nordwind auch für die längsten sonnigen Abschnitte. Die Temperaturen in der Früh zwischen minus 10 und minus 3 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 5 Grad, am mildesten ist es in der Südoststeiermark.
 

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In Tallagen, über den Niederungen und in Gewässernähe breiten sich rasch wieder Nebel und Hochnebelfelder aus. Abseits davon verläuft die Nacht meist klar. Der Wind weht schwach. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 11 bis minus 1 Grad.
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