22. September 2015 | 12:40 Uhr

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Wintereinbruch

Kaltfront bringt Schnee und Regen

Tief bringt kalte Polarluft und Schnee - Regenwarnung für den Süden.

Im Großteil Österreichs regnet es am Mittwoch zeitweise immer wieder kräftig. Vor allem in Osttirol, Salzburg, Kärnten und der westlichen Steiermark. Hier gilt eine aktuelle Regenwarnung der ZAMG, bis Donnerstag können bis zu 60 Liter Regen pro Quadratmeter fallen.

Aktuelle Wetterwarnung
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Winterlich. Im Osten und Südosten schien am Vormittag noch die Sonne, seit dem  Nachmittag ist es auch hier verregnet. Die Temperaturen gingen bereits stark zurück, im Osten wurden noch einmal 20 Grad erreicht.

Auf den Bergen ist es winterlich, denn in den Nord- und Zentralalpen schneit es bis auf 1.600 bis 1.100 Meter herab. Oberhalb von 2000 Meter sind bis Donnerstagfrüh 25 bis 50 cm Neuschnee möglich.

>> Biowetter: So wirkt sich das Wetter heute auf Ihr Wohlbefinden aus

Auf der nächsten Seite finden Sie den LIVE-Ticker zum Nachlesen

16:55 Uhr: Schneekettenpflicht
Kettenpflicht für alle Fahrzeuge bestand heute auf der Ötztal Straße (B186) ab Untergurgl über das Timmelsjoch, auf der Turrach (B95), sowie auf der Großglockner Hochalpenstraße. Im Verlauf des frühen Nachmittags musste in der Steiermark der Sölkpass (L704) gesperrt werden, der Katschberg (B99) war wegen umgestürzter Bäume nicht passierbar.

16:40 Uhr: So geht es weiter

Die nächsten Tage bleibt es  vor allem im Osten regnerisch. Erst ab Sonntag können wir uns wieder über mehr Sonne freuen.

16:20 Uhr: Auf den Bergen regiert bereits klirrende Kälte. Auf dem Sonnblick werden frostige -6,2°C gemessen.

16:05 Uhr: Hier ist es am kältesten
Minusgrade werden nur mehr hoch oben auf den bergen gemessen. Im Tal ist es derzeit in der Osttiroler Gemeinde Sillian mit 0,5 Grad am kältesten.

15.45 Uhr: Prognose für morgen
In der ersten Tageshälfte ist es im Großteil des Landes noch stärker bewölkt, gebietsweise regnet es etwas. Auflockerungen und ein paar Sonnenstrahlen sind vor allem im Flachland sowie ganz im Westen möglich.

Am Nachmittag und Abend steigt die Regenwahrscheinlichkeit dann vor allem im Burgenland, im Osten Niederösterreichs und in der Südoststeiermark an. Sonst sind bei teils auflockernder Bewölkung einzelne Sonnenfenster wie etwa in Vorarlberg möglich. Der Wind weht schwach bis mäßig, am Alpenostrand lebhaft bis kräftig aus Nordwest. Frühtemperaturen meist 4 bis 13 Grad, Tageshöchsttemperaturen 11 bis 19 Grad.

15.30 Uhr: Innerkrems / Kärnten
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(c) Webcam
 

15.15 Uhr: Ein tief verschneiter Großglockner
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(c) Webcam

14.45 Uhr: Regenradar
Der Süden und die Zentralalpen bekommen derzeit die meisten Niederschläge ab. Langsam tastet sich die Front weiter nach Osten.

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14.11 Uhr: 22 Grad Temperaturunterschied
Exakt 22 Grad Temperaturunterschied herrschen derzeit in Österreich. Im burgenländischen Andau werden aktuell 22,7 Grad gemessen, in Bad Gastein - bei Schneeregen - nur 0,7 Grad.

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Aktueller Blick auf den Golfplatz von Bad Gastein

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Blick über die St. Martins Therme und Lodge am Rande des Nationalparks Seewinkel 

13.50 Uhr: In Wien ist es derzeit noch trocken. Die Temperaturen sinken aber bereits, und am späteren Nachmittag können in den westlichen Bezirken auch schon erste Regentropfen fallen. 17,2 Grad meldet aktuell Donaufeld, nur noch 13,2 Grad werden auf der Jubiläumswarte gemessen.

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Blick vom Wasserturm in Richtung Kahlenberg

13.20 Uhr: Auf der Bergstation der Hochwurzen (1.810 Meter) bei Schladming hat ebenfalls bereits der Winter Einzug gehalten.

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13.12 Uhr: Bisher sind in Villach knapp 13 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen; bis Donnerstagfrüh sollen es 50 Liter werden. Am Nachmittag können auch Gewitter dabei sein.

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Aktueller Blick über Villach

13.00 Uhr: Regenradar
Das aktuelle Regenradar zeigt, wie sich die Front weiter nach Osten verlagert.

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12.30 Uhr: Die "Hotspots" Österreichs liegen heute im Burgenland. Bei bislang ungetrübtem Sonnenschein misst die Nationalparkgemeinde Andau im Seewinkel 21,4 Grad; Bad Tatzmannsdorf und Güssing melden jeweils 21 Grad.

12.26 Uhr: Langsam zieht die Front nach Osten weiter und hat das westliche Niederösterreich erreicht. Der wetter.at-Messnetzpartner Tierpark Buchenberg in Waidhofen an der Ybbs meldet leichten Niederschlag bei sinkenden Temperaturen - derzeit hat es nur noch 9,8 Grad.

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11.46 Uhr: Auf der Piste
Manchen kommt der Neuschnee gerade recht: Am Samstag öffnet das Skigebiet am Stubaier Gletscher seine Pisten. Via Facebook stimmen die Bergbahnen mit aktuellen Fotos darauf ein:

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Fotos: Stubaier Gletscher

11.40 Uhr: Angezuckert zeigt sich die Talstation am Katschberg auf 1.110 Meter Höhe. Die Wetterstation meldet 0,8 Grad.

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11.10 Uhr: Regenradar
Die Front verlagert sich weiter nach Osten, Starkregen fällt nun auch in der Weststeiermark und in Kärnten.

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10.58 Uhr: "Das Winterli ist da", schreiben die Kollegen vom Schweizer Blick. Schon gestern fielen bei unseren Nachbarn bis zu 20 Zentimeter Neuschnee - heute könnten noch einmal 30 Zentimeter dazukommen.

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Webcam Rosswald, Foto: MeteoSchweiz

10.45 Uhr: Mit 7,7 Grad und Dauerregen beginnt der Herbst in Innsbruck. Sehr schön erkennbar ist die Schneefallgrenze.

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Aktueller Blick über Innsbruck

10.30 Uhr:Große Temperaturunterschiede prägen den heutigen Vormittag: In Wien werden aktuell 18,3 Grad gemessen, in Neustift im Tiroler Stubaital nur 1,9 Grad. Auch hinsichtlich Regenmenge ist Tirol Spitzeneiter: Knapp 7 Liter pro Quadratmeter fielen in der letzten Stunde im Zillertal.

10.05 Uhr: Arlberg-Straße für Lkw und Autos mit Anhängern gesperrt
Die Arlberg Straße (B197) zwischen Langen und St. Anton am Arlberg am Mittwoch für Lkw und Autos mit Anhängern gesperrt worden. Für Lastwagen bestand Schneekettenpflicht, teilte der ÖAMTC mit. Die Strecke über den Arlbergpass ist derzeit die Umleitungsroute für den noch bis Mitte November gesperrten Arlberg-Tunnel.

Fahrzeugen mit Anhängern wurde empfohlen großräumig über München auszuweichen.

9.45 Uhr: Auf dem Satellitenbild ist die Position der Kaltfront gut zu erkennen. Das dafür verantwortliche Tief "Nasar" liegt über der Nordsee; es löst sich allerdings langsam auf. Ein zweites Tief, "Patrick", liegt über Genua.

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9.21 Uhr: In exakt einer Stunde - um 10.21 Uhr - beginnt der kalendarische Herbst. In unseren Breitengraden sind Tag und Nacht gleich lang, dann knabbert die Nacht auf der nördlichen Halbkugel täglich ein Stückchen Tageslicht weg. >> Hintergrund: Warum der Herbst genau um 10.21 Uhr beginnt

9.15 Uhr: Die größten Regenmengen fallen derzeit in Tirol. In der letzten Stunde wurden mehr als 5 Liter Regen pro Quadratmeter im Zillertal gemessen. Bis Donnerstagfrüh können stellenweise bis zu 60 Liter zusammenkommen.

8.55 Uhr: Kettenpflicht
In höheren Lagen Westösterreichs herrschen tiefwinterliche Bedingungen. Auf der Arlbergstraße gilt zwischen Stuben und St. Cristoph Kettenpflicht für Lkw, auf der Silvrettastraße und über das Timmelsjoch müssen alle fahrzeuge Schneeketten anlegen.

8.45 Uhr: Das aktuelle Regenradar
zeigt deutlich, wie sich die Front langsam nah Osten verlagert:

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8.25 Uhr: Im Osten ist vom Kälteeinbruch noch nichts zu spüren. In Wien scheint die Sonne, und mit 14,6 Grad ist die Innenstadt derzeit einer der wärmsten Orte in Österreich.

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8.20 Uhr: Tiefster Winter auch rund um die Sattelalm in Gries am Brenner (1.637 Meter):

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8.10 Uhr: Die Bergstation der Patscherkofel-Bahn bei Innsbruck meldet aktuell -0,5 Grad; auch hier herrscht dichter Schneefall.

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8.05 Uhr: Auf der Idalpe in Ischgl (2.312 Meter) hat sich schon der Winter breitgemacht. Bei Minusgraden wird heute noch einiges an Neuschnee dazukommen.

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7.45 Uhr: Kettenpflicht
Die winterlichen Bedingungen im Westen wirken sich bereits auf den Verkehr aus: Auf der L188, Silvretta Straße, herrscht zwischen partenen und Pass Bielerhöhe Schneeglätte, es gilt Kettenpflicht.

7.30 Uhr: St. Cristoph am Arlberg (1.800 Meter Seehöhe) verwandelt sich bei Temperaturen um den Gefrierpunkt langsam in eine Winterlandschaft.

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Im SW Regen, sonst föhnig, teils sonnig, 9/20°

Mit einer kräftigen südwestlichen Strömung stauen sich entlang des Alpenhauptkammes und südlich davon dichte Wolken und es regnet im Tagesverlauf immer häufiger. Im östlichen Donauraum hält sich anfangs noch Nebel oder Hochnebel, ansonsten ist es recht freundlich mit zeitweisem Sonnenschein. Am Nachmittag zieht von Westen her eine Störung auf und beendet den Föhn. In der Folge breiten sich dichte Wolken und Regen aus. Im Westen bläst starker bis stürmischer Südföhn, sonst teils mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen 14 bis 23 Grad, mit Föhn bis 25 Grad. Heute Nacht: In der Nacht zieht eine Störungszone über Österreich hinweg. Mit dichten Wolkenfeldern regnet es verbreitet, teils auch kräftig vor allem im Süden, der Landesmitte und anfangs auch im Westen. Weiter im Osten und Norden regnet es nur schwach bis mäßig. Der Wind dreht auf West und frischt besonders am Alpenostrand mäßig bis lebhaft auf. Tiefsttemperaturen zwischen 10 und 15 Grad.
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