27. März 2020 | 13:27 Uhr

schneepflug © APA

Winter-Comeback

Kaltfront bringt Schnee bis in tiefe Lagen

Das Wochenende wird noch frühlingshaft, dann kehrt der Winter zurück.

Das Wetter wird am Wochenende vorübergehend wieder freundlicher und wärmer. Am Samstag sind so Höchstwerte von bis zu 18 Grad möglich. Der dringende Appell lautet aber auch am Wochenende, dass die Ausgangsbeschränkungen eingehalten werden. Zu Wochenbeginn kommt wieder eine Kaltfront, so die Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).
 

Die Prognose im Detail

Am Freitag scheint nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten die Sonne die meiste Zeit von einem nahezu wolkenlosen Himmel. Dünne hohe Wolken stören nicht und auch Quellwolken, die sich vor allem über den westlichen Alpengipfeln im Tagesverlauf bilden, bleiben harmlos. Deutlich mehr Wolken gibt es im Süden und Südosten. Vor allem in Osttirol und Unterkärnten regnet oder schneit es außerdem während der Vormittagsstunden noch zeitweise. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.100 und 1.500 Meter Seehöhe. Der Wind aus meist südlichen Richtungen weht generell schwach bis mäßig. In der Früh minus zwei bis plus sechs Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit neun bis 17 Grad erreicht, am wärmsten ist es in Tirol und in Vorarlberg.
 
Während der Vormittagsstunden überwiegt am Samstag sonniges und trockenes Wetter. Ab Mittag bilden sich jedoch vom Berg- und Hügelland ausgehend Quellwolken. Diese bringen bis zum Abend vor allem am und um den Alpenhauptkamm einzelne Regenschauer. Bei schwachem bis mäßigem Wind aus Nordwest bis Nordost liegen die Frühtemperaturen zwischen minus zwei und plus vier Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit zwölf bis 18 Grad erreicht.
 
Eine Störung greift im Laufe des Sonntags auf den Westen und Norden über. Erst bringt sie immer dichter werdende Wolken, später werden Regenfälle erwartet. Die Schneefallgrenze liegt bei 1.200 Meter und darüber. In den übrigen Landesteilen macht sich die Störungsannäherung nach und nach mit ein paar Wolken bemerkbar, es gibt aber vorerst nur einzelne Regenschauer. Im Süden, im Südosten sowie im östlichen Flachland bleibt es meist sogar noch trocken bei längerem Sonnenschein. Der Wind weht schwach bis mäßig und kommt überwiegend aus nördlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus ein bis plus fünf Grad, Tageshöchsttemperaturen acht bis 16 Grad.
 

Schnee bis auf 300 Meter

Eine Kaltfront liegt am Montag über den Alpen. Damit ist es verbreitet bedeckt und es regnet bzw. schneit zeitweise. Die Schneefallgrenze liegt im Norden und Osten anfangs zwischen 300 und 500 Meter, sie sinkt aber bald auch bis in tiefe Lagen. Im Süden und Westen schneit es oberhalb von 500 und 1.000 Meter Seehöhe. Am Nachmittag beginnt die Bewölkung von Norden her aufzulockern. Der Wind bläst mäßig bis lebhaft, am Alpenostrand auch teils stark aus Nordwest bis Nord. Früh- und Tageshöchsttemperaturen minus ein bis plus sechs Grad, nur im Süden und Westen steigen die Temperaturen noch bis maximal neun Grad.
 
Trockene Kaltluft fließt am Dienstag ein. Damit zeigt sich der Himmel über Österreich gebietsweise gering bewölkt. Ein paar Wolkenreste sind aber hier und da noch vorhanden. Der Wind weht insgesamt nur schwach. Frühtemperaturen minus elf bis minus ein Grad, Tageshöchsttemperaturen meist zwei bis elf Grad.

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Mancherorts ist es heute nebelig-trüb. Oft aber überwiegt auch sonniges Wetter. Im Westen breiten sich schon ab dem Vormittag Wolkenfelder aus, die den Sonnenschein zunehmend stören. Im Laufe des Nachmittages kommt die Bewölkung auch Richtung Osten voran. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen mitunter auch lebhaft, aus Ost bis Süd. An der Alpennordseite bläst leicht föhniger Südwind. Höchsttemperaturen 11 bis 17 Grad.
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