06. Oktober 2021 | 06:09 Uhr

Winter Schnee in Ainet Tirol © APA/EXPA/ JOHANN GRODER

Temperatursturz

Kaltfront bringt heute Starkregen und Schnee

Temperatursturz in Österreich: Auf den Bergen fallen sogar bis zu 30 cm Neuschnee.

Eine Kaltfront überquert das Land und damit ist es überwiegend trüb und verbreitet regnerisch. Den meisten Niederschlag gibt es südlich des Alpenhauptkammes. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1500m Seehöhe, nur ganz im Osten liegt sie etwas höher. Der Wind weht mäßig, in exponierteren Lagen mitunter lebhaft aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen 6 bis 14 Grad. Tagsüber kommen die Temperaturen kaum über 11 bis 17 Grad hinaus.

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Die Prognose im Detail

 

  • Wien: Eine Kaltfront bringt ganztägig trübes und regnerisches Wetter. Dazu weht mäßiger Wind aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen um 14 Grad, tagsüber kommen die Temperaturen kaum über 15 Grad hinaus.

 

  • Niederösterreich: Eine Kaltfront bringt wolkenreiches, nasses und kühles Wetter. Im Mostviertel sinkt die Schneefallgrenze im Laufe des Tages auf rund 1600m Seehöhe. Der Wind weht mäßig aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen 9 bis 14 Grad, Tageshöchsttemperaturen nur 11 bis 16 Grad.

 

  • Burgenland: Von der Früh weg ist es trüb und regnerisch. Im Süden verstärkt sich der Regen nachmittags, im Norden gibt es dann bereits trockene Phasen Der Wind weht mäßig aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen 11 bis 14 Grad, Tageshöchsttemperaturen nur 14 bis 17 Grad.

 

  • Oberösterreich: Aus dichten Wolken regnet es länger anhaltend und im südlichen Bergland in Summe ergiebig. Im Innviertel und Oberen Mühlviertel macht der Regen am Nachmittag längere Pausen. In der Früh beträgt die Temperatur 8 bis 12 Grad, am Nachmittag erreicht sie 11 bis 14 Grad. Der West- bis Nordwestwind weht zum Teil lebhaft und erreicht Spitzen um 30 km/h.

 

  • Steiermark: Eine Kaltfront sorgt am Mittwoch für deutlich kühleres und zunehmend nasses Wetter. In der westlichen Obersteiermark regnet es von Beginn an, niederschlagsfrei ist es am Vormittag noch östlich der Linie Spielfeld-Graz-Mürzzuschlag. Am Nachmittag verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt in die südlichen und östlichen Landesteile. Hier sind dann örtlich größere Regenmengen möglich. Der Wind kommt immer häufiger aus Nordwest bis Nordost. Damit gehen die Temperaturen im Tagesverlauf zurück, maximal gehen sich noch 9 bis 15 Grad aus. Die Schneefallgrenze sinkt in der westlichen Obersteiermark gegen 1500m.

 

  • Kärnten: Am Mittwoch ist es in Kärnten dicht bewölkt und in der Früh regnet es in Oberkärnten bereits verbreitet und teilweise kräftig. In Unterkärnten ist es anfangs noch vielfach trocken, hier breitet sich der Regen im Laufe des Vormittags aus. Im Nordwesten und Westen kann die Schneefallgrenze vorübergehend gegen 1500m sinken. Am Nachmittag lässt der Regen in Oberkärnten allmählich nach. Es ist kühler mit Höchsttemperaturen zwischen 10 und 14 Grad.

 

  • Salzburg: Aus dichten Wolken regnet es länger anhaltend und in den Gebirgsgauen in Summe ergiebig. Am Nachmittag lässt der Regen im Flachgau nach und macht Pausen. Es weht lebhafter und kühler West- bis Nordwestwind. In der Früh beträgt die Temperatur 5 bis 11 Grad und erreicht am Nachmittag 9 bis 14 Grad. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 1600 m.

 

  • Tirol: Mit Tiefdruckeinfluss gestaltet sich der Mittwoch in ganz Tirol trüb und nass mit zunächst teils kräftigem Regen. Dieser lässt tagsüber nach und vom Oberland her stellen sich vermehrt trockene Phasen ein. Auflockerungen bleiben die Ausnahme. Dabei bleibt es herbstlich kühl, die Schneefallgrenze liegt bei rund 1500 m, in Osttirol etwas höher. Tiefstwerte: 2 bis 7 Grad, Höchstwerte: 6 bis 11 Grad.

 

  • Vorarlberg: Mit Tiefdruckeinfluss gestaltet sich der Mittwoch überwiegend bewölkt und zunächst regnet es noch häufig. Der Regen wird im Tagesverlauf schwächer und seltener, kurze Auflockerungen sind möglich. Dabei bleibt es herbstlich kühl, die Schneefallgrenze liegt bei rund 1500 m. Tiefstwerte: 3 bis 8 Grad, Höchstwerte: 7 bis 12 Grad.

  

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Nebel und Sonne, 2/11°

Wieder gibt es über den Niederungen sowie in einigen Tälern, nördlich der Donau sowie in den Becken im Süden und Südosten erst recht verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder. Recht zäh können die Nebelfelder wieder in Oberösterreich, dem westlichen Alpenvorland Niederösterreichs und in den Becken im Süden sein. Sonst lösen sich die meisten Nebelfelder noch am Vormittag auf und es setzt sich die Sonne durch. Im Bergland ist es von der Früh weg sehr sonnig und es ziehen nur ein paar hohe Wolken durch. Der Wind weht nur schwach. Frühtemperaturen minus 2 bis plus 5 Grad. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonne 6 bis 14 Grad.
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