22. März 2019 | 17:14 Uhr

Frühling Blumenwiese © Symbolbild / Getty Images

22 Grad am Wochenende, dann Frost

Kaiserwetter, dann kommt der Schnee zurück

Hoch 'Hannelore' bringt zuerst 22 Grad am Wochenende, bevor die Temperaturen wieder drastisch sinken - Obstbauern müssen um ihre Ernte fürchten. 

Am Samstag wird sehr sonniges Wetter erwartet, es tauchen kaum Wolken auf. Vor allem im Norden und Osten halten sich stellenweise aber auch ein paar Nebelfelder. Diese lösen sich im Laufe des Vormittages nach und nach auf. Der Wind bleibt überall schwach. Frühtemperaturen zwischen minus 4 und plus 5 Grad, Nachmittagstemperaturen 14 bis 22 Grad.

Sonntag. Der Hochdruckeinfluss schwächt sich langsam ab. Im Großteil Österreichs bleibt es aber noch sehr sonnig und gering bewölkt. Von Norden her drängen aber bereits deutlich mehr Wolken herein. Dabei handelt es sich vorwiegend um Bewölkung in tieferen Schichten. Einzelne Regenschauer sind nördlich der Donau möglich, sonst bleibt es tagsüber weitgehend trocken. Erst in der Nacht steigt die Schauerneigung weiter an. Der Wind weht überwiegend schwach. Tiefsttemperaturen minus 2 bis plus 7 Grad, Tageshöchsttemperaturen 14 bis 22 Grad.

Abkühlung am Montag

Montag. Im Westen und an der Alpennordseite überwiegt die starke Bewölkung und es regnet zeitweise. In den übrigen Regionen gibt es auch ein paar Regenschauer, zwischendurch zeigt sich auch die Sonne. Die Schneefallgrenze sinkt bis zum Abend auf 1300 bis 800m, am höchsten liegt sie im Süden, am tiefsten im Norden. Von Oberösterreich bis zum Burgenland kommt lebhafter Wind aus West bis Nordwest auf, sonst weht schwacher bis mäßiger Wind aus Nordwest. Frühtemperaturen 1 bis 8 Grad, Tageshöchsttemperaturen 8 bis 15 Grad.

Schnee bis auf 500 Meter

Dienstag. Entlang der Alpennordseite, im Norden und Osten überwiegen zunächst die Wolken und besonders im Bergland regnet oder schneit es örtlich etwas. Anfangs können ein paar Schneeflocken bis unter 500m fallen, tagsüber liegt die Schneefallgrenze zwischen 700 und 900m Seehöhe und es scheint dann besonders am Nachmittag auch die Sonne. Der Wind weht meist mäßig bis lebhaft aus Nordwest. Frühtemperaturen minus 1 bis plus 5 Grad, Tageshöchstwerte 5 bis 11 Grad, in Osttirol auch darüber.

schnee.JPG © ZAMG

Bauern müssen mit Frost rechnen

Landwirte müssen kommende Woche zudem neuerlich mit Frost rechnen. Das heißt, dass die Obstbauern um ihre Ernte zittern müssen.

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Überwiegend regnerisch, 10/20°

Der Nachmittag bringt Störungseinfluss mit verbreitet dichten Wolken, mit einem Tief über Norditalien verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt an die Alpensüdseite. Von Westen her zeigen sich bis zum Abend noch ein paar Wolkenlücken, die Niederschläge werden kürzer und schauerartiger. Bis zum Abend sinkt die Schneefallgrenze knapp unter 2000m. Auch im Donauraum flaut am Nachmittag der kräftige Westwind allmählich ab. Nachmittagstemperaturen 12 bis 20 Grad, im äußersten Südosten noch bis zu 23 Grad.
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