30. Oktober 2023 | 08:31 Uhr

Winter Schnee © Getty

Wetter aktuell

Kältesturz bringt jetzt Schnee

Am Dienstag sinkt die Schneefallgrenze in den Nordalpen vorübergehend auf rund 1.400 bis 1.200m ab.

Die Südföhnlage über Österreich verstärkt sich am Montag. An der Alpensüdseite ist es mit Wolkenstau häufig trüb und es regnet im Tagesverlauf immer öfters. Ansonsten ziehen von Vorarlberg bis Salzburg ausgedehnte Wolkenfelder durch und die Sonne scheint nur zwischendurch. Weiter östlich ist es zunächst teils trüb durch Nebel oder Hochnebel. Sonst gibt es in der ersten Tageshälfte noch häufig sonnige Abschnitte, bevor auch hier mehr und mehr Wolken aufziehen. Ab den Abendstunden sowie in der Nacht auf Dienstag bricht der Föhn zusammen und Regenfälle greifen von Westen her auch auf die Alpennordseite über. In Föhnstrichen und am Alpenostrand bläst tagsüber noch lebhafter bis kräftiger Süd- bis Südwestwind. Frühtemperaturen meist zwischen 3 und 12 Grad, Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel oder Föhn 13 bis 22 Grad.

Schneefallgrenze sinkt auf 1.200m ab

Am Dienstag überquert eine Störung Österreich und zieht im Laufe des Tages ostwärts. Damit regnet es verbreitet und es hängen dichte Wolken am Himmel. Kräftige Niederschläge gibt es in den südlichen Staulagen Tirols bis nach Unterkärnten. In den Nordalpen sinkt die Schneefallgrenze mit der Kaltfront auf rund 1.400 bis 1.200m ab. Ab dem Nachmittag klingen die Niederschläge im Westen und Nordwesten allmählich ab. Hier können die Wolken dann auch noch auflockern. Der Wind weht im Donauraum lebhaft aus West, in freien Lagen am Alpenostrand mitunter auch kräftig. Sonst weht der Wind oft schwach bis mäßig aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen 5 bis 13 Grad, Tageshöchsttemperaturen 12 bis 19 Grad.

In Ober- und Niederösterreich ziehen Mittwochfrüh noch ein paar Restwolken durch und mitunter gibt es letzte Regenschauer. In südlichen Beckenlagen sowie inneralpin halten sich auch Nebel- und Hochnebelfelder. Tagsüber setzt sich dann aber meist rasch überall sonniges Wetter durch. Erst im Laufe des Nachmittages zieht von Südwesten her ein Schirm hoher Wolken auf und kann den Sonnenschein im Westen und Süden Österreichs dann etwas trüben. Der Wind weht im Osten zunächst noch mäßig aus West, sonst dreht der Wind bald auf Südost bis Süd und im Westen wird es föhnig. Frühtemperaturen 0 bis 10 Grad, Tageshöchsttemperaturen 12 bis 18 Grad.

Temperatur stürzt auf 12 Grad

Am Donnerstag gibt es in vielen Regionen kräftig auflebenden, teils föhnigen Wind aus Südost bis Süd mit Tageshöchstwerten von 10 bis 18 Grad. Am Freitag sinkt die Schneefallgrenze von Nordwesten her erneut auf etwa 1.200m. Die Tageshöchsttemperaturen stiegen nur noch auf meist nur 4 bis 12 Grad.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Zu Tagesbeginn ist es überall meist wolkenverhangen und trüb. Während es im Westen und Südwesten auflockert und sich die Sonne zeigt, bleibt es im Rest des Landes meist dicht bewölkt. Dabei schneit es immer wieder leicht, vor allem im Bergland Niederösterreichs. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 5 und plus 1 Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad.
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