21. Juni 2018 | 22:52 Uhr

Herbst Regen © Getty Images

Wenig Sonne und kühl

Kälteschock am Wochenende bringt Abkühlung & Regenschauer

Ausgerechnet nach dem Sommerbeginn beginnt sich die Sonne zu zieren.

Der Freitag startet im Osten und Süden mit Restwolken einer Kaltfront. Vor allem in Kärnten, der Steiermark und im Burgenland regnet es noch häufig. Im Laufe des Nachmittags beruhigt sich hier das Wetter langsam. Überall sonst gibt es ein Wechselspiel aus Wolken und Sonnenschein. Im Nordstau der Alpen muss nachmittags mit Regenschauern gerechnet werden. Der Wind bläst mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest. In der Früh zeigt das Thermometer zehn bis 17 Grad, tagsüber nur mehr 16 bis 22 Grad.

Im Westen und Süden ist es am Samstag überwiegend sonnig und oft auch trocken. Im Bergland sind nachmittags aber lokale Regenschauer nicht völlig auszuschließen. Im Norden und Osten hingegen gibt es oft dichte Wolken. Die Schauerneigung ist auch hier am nördlichen Alpenrand am größten. Der Wind bläst teils lebhaft aus West bis Nord. In der Früh umspannen die Temperaturen acht bis 14 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 15 bis 22 Grad erreicht.

Sonntag gelangen kühle Luftmassen nach Österreich

Mit nördlicher Höhenströmung gelangen am Sonntag kühle, teilweise auch feuchte Luftmassen nach Österreich. Bei wechselnder Bewölkung zeigt sich über dem Flachland und im Süden öfter die Sonne. In Nordstaulagen hingegen überwiegt die Bewölkung und dort gehen die meisten Regenschauer nieder, sonst regnet es nur vereinzelt. Der Wind weht schwach bis mäßig, in freien Lagen lebhaft auffrischend, aus West bis Nord. Frühtemperaturen acht bis 14 Grad, Tageshöchsttemperaturen 15 bis 22 Grad.

Am Montag setzt sich das unbeständige und kühle Wetter fort. Neben sonnigen Phasen gibt es immer wieder auch dichte Wolken und vor allem im Berg- und Hügelland auch Regenschauer. Frühtemperaturen acht bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen 18 bis 23 Grad. Auch am Dienstag sind eine Nordströmung und kühle Luftmassen wetterbestimmend. Damit gibt es vor allem alpennordseitig wieder viele Wolken und Schauer. Schnee fällt auf knapp 2.000 Meter herab. Sonst gibt es teils dichte Wolken, aber auch Sonne, am meisten im Süden. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus Nord. Frühtemperaturen acht bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen 18 bis 24 Grad.

Am Wochenende und im Lauf der nächsten Woche beginnen in Nord-und Zentraldeutschland in einigen Ländern die Sommerferien. Das bringt vor allem für Österreichs Nord-Süd-Verbindungen eine erste Reisewelle, wenn auch noch im kleineren Rahmen. Von Freitag bis Sonntag kann es laut Asfinag rund um das Wiener Donauinselfest zu Verkehrsbehinderungen auf den Zufahrten im Bereich der A22 Nordbrücke sowie bei der Anschlussstelle Reichsbrücke kommen.

Richtig los geht es eine Woche später, wenn ab 30. Juni die Schulen in Wien, Niederösterreich und im Burgenland Ferien machen. "Spätestens ab diesem Wochenende, wenn auch viele Menschen aus Ungarn und Polen in den Urlaub aufbrechen, sorgt der sommerliche Reiseverkehr wieder für Hochbetrieb auf Österreichs Autobahnen", sagte Christian Ebner, Leiter des Asfinag-Verkehrsmanagements.
 

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Im O unbeständig, sonst teils sonnig, 9/19°

Vor allem nördlich der Alpen, etwa von Salzburg ostwärts bis zu den Wiener Hausbergen halten sich Restwolken einer abziehenden Störungszone noch länger, bis gegen Mittag ist im Bergland auch mit ein paar Regenschauern zu rechnen. Erst am Nachmittag kommt dort zögerlich ein wenig die Sonne zum Vorschein. Im übrigen Österreich macht sich bereits zunehmender Hochdruckeinfluss bemerkbar. Abseits von teils recht zähen Nebelzonen scheint häufig die Sonne, in Vorarlberg und Tirol treffen aber am Nachmittag wieder teils ausgedehnte Wolkenfelder in mittleren Schichten ein. Der bodennahe Wind dreht tendenziell auf östliche bis südöstliche Richtung und bleibt vorerst eher schwach. Frühtemperaturen 5 bis 12 Grad, Tageshöchsttemperaturen 12 bis 21 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.
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