03. September 2017 | 08:22 Uhr

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Wetter spielt verrückt

Kälteeinbruch: Wo jetzt schon Schnee liegt

Wetter spielt verrückt: Schon tiefster Winter in Teilen Österreichs

Dieser Wetterumschwung hat es in sich: Von einem Tag auf den anderen sanken die Temperaturen um fast 20 Grad. Auch am Wochenende dominieren vielerorts dichte Wolken und es regnet anhaltend.

Schneefallgrenze bereits deutlich gesunken Dabei sank die Schneefallgrenze in den Nordalpen auf 1.500 bis 2.000 Meter sowie südlich des Alpenhauptkammes auf 2.000 bis 2.500 Meter Seehöhe ab. Vor allem im Westen Österreichs konnte man am Sonntag schon "angezuckerte" Berge bestaunen. In vielen traditionellen Skigebieten fiel bereits jetzt im September jede Menge Schnee.

Diashow: Wo jetzt schon Schnee liegt

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Turracherhöhe (Kärnten)
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Großglockner Hochalpenstraße (Salzburg)
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Ischgl (Tirol)
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Innsbruck/Seegrube (Tirol)
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Kitzbühel (Tirol)
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Silvretta Montafon (Vorarlberg)

20 Tage vor dem kalendarischen Herbstbeginn meldeten Autofahrerklubs sogar schon die erste Schneekettenpflicht. Diese gilt für die Silvretta-Hochalpenstraße in Vorarlberg, gab der ÖAMTC am Samstag bekannt. Im Westen des Landes bleibt das Wetter herbstlich, in hohen Lagen winterlich, im Osten wird's ab Montag wieder sonniger.

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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