23. November 2015 | 23:27 Uhr

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Dennoch viele Asylanträge

Kälte und Schnee 
bremsen Flüchtlinge

Zahl der Asylwerber in Spielfeld und Salzburg  nimmt immer mehr ab.

Die Zahl der Transitflüchtlinge geht zurück. Dennoch gibt es täglich bis zu 600 Asylanträge. 1.060 Flüchtlinge Montagmittag in Spielfeld, 520 in Salzburg, das ist „fast nix“, sagt Leo Josefus von der Landespolizeidirektion Steiermark. Auch in Salzburg heißt es: „Die Situation ist derzeit ganz ruhig.“

Dass die Zahl der Flüchtlinge in Österreich seit vergangener Woche kontinuierlich zurückgeht, hat mehrere Gründe:

Jeden Tag weiterhin 
500 bis 600 Asylanträge

Mazedonien, Serbien und Kroatien lassen nur noch Flüchtlinge aus Syrien, dem Irak und Afghanistan einreisen. Alle anderen werden 
als „Wirtschaftsflüchtlinge“ eingestuft. Dadurch kommen auch weniger nach Österreich, ein Rückstau entsteht in Griechenland. Die Türkei schloss am Montag zudem die Grenze zu Syrien.

Die Kälte bremst den Strom zusätzlich. Minusgrade und Schneefall machen die Flucht noch beschwerlicher.

1.600 Flüchtlinge werden schon in Slowenien Richtung Kärnten umgeleitet. Das entlastet Spielfeld.

Die Zahl der Anträge ist hingegen unverändert hoch: Täglich sind es 500 bis 600.

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Unterschiedlich bewölkt, auch Sonne. 0/5°

Vor allem im Donauraum, Teilen der Steiermark und Kärntens gibt es häufig Nebel und Hochnebel. Abseits des Nebels scheint in vielen Regionen zumindest zeitweise die Sonne, auch wenn im Tagesverlauf hohe und mittelhohe Wolkenfelder über den Himmel ziehen. Erst zum Abend hin steigt vor allem in Vorarlberg und dem nördlichen Tirol die Schauerneigung. Gänzlich trüb bleibt es am Samstag hingegen ganz im Osten und Südosten. Stellenweise kann es im Burgenland, der südöstlichen Steiermark und dem östlichen Niederösterreich auch noch kurz regnen oder nieseln. Der Wind weht nur schwach. Nachmittagstemperaturen je nach Nebel, Wolken oder Sonne bei 2 bis 9 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen dichte Wolkenfelder über den Himmel und nur zeitweise lockert es auf. Besonders in Vorarlberg und den nördlichen Regionen Tirols ist mit Regen und Regenschauern zu rechnen. Vorübergehend kann es auf 1200 bis 1500m Seehöhe herab schneien, regional ist in höheren Tallagen mit Glatteisbildung zu rechnen. In den Niederungen im Osten und Süden breiten sich voraussichtlich wieder Nebelfelder aus. Der Wind weht nur schwach. Tiefsttemperaturen minus 5 bis plus 4 Grad.
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