27. März 2022 | 10:41 Uhr

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Temperatursturz

Kälte-Schock: Jetzt kommt nochmals Schnee

 Mit den schönen Frühlingstagen ist es bald wieder vorbei. Sie Schneefallgrenze sinkt auf 400 Meter.

Wie die Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag prognostizierten, wird es bereits ab Mittwoch unbeständig. Gegen Wochenende sorgt dann eine Kaltfront für einen Temperatursturz und Niederschläge in weiten Teilen Österreichs.

Die Prognose im Detail

Am Montag sind anfangs örtlich Nebelfelder vorhanden, die sich aber rasch auflösen werden. Dann überwiegt der Sonnenschein. Am Nachmittag bilden sich über dem Berg- und Hügelland ein paar harmlose Quellwolken. Der Wind kommt schwach bis mäßig meist aus Südost bis West. Am Morgen umspannen die Temperaturen minus vier bis plus fünf Grad, am Nachmittag 16 bis 23 Grad.

Im Westen lässt sich am Dienstag die Sonne nur noch anfangs kurz blicken. Insgesamt sind hier aber viele Wolken vorhanden. Sonst scheint zunächst noch zumindest zeitweise die Sonne, ab Mittag tauchen immer mehr Wolken auf. Einzelne, kurze Regenschauer sind möglich, meistens bleibt es jedoch trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus drei und plus neun Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen 15 und 22 Grad.

Am Mittwoch nimmt von Westen und Südwesten her der Störungseinfluss zu und insgesamt überwiegen meist die Wolken, größere Sonnenfenster ergeben sich meist nur noch im Flachland. Von Beginn an unbeständig ist es im Südwesten, im Tagesverlauf steigt die Schauerneigung dann über dem Berg- und Hügelland generell an. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest bis West. Frühtemperaturen liegen zwischen drei und acht Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei elf bis 19 Grad.

Schnee bis in tiefe Lagen

Donnerstag: Mit einer Tiefdruckentwicklung über dem Mittelmeer breitet sich voraussichtlich von Süden und Südosten her Regen auf alle Landesteile aus und vor allem von Kärnten bis ins Burgenland kann es auch kräftig regnen. Sonnenfenster gibt es kaum, am ehesten am Vormittag im Westen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Nordost. Die Frühtemperaturen erreichen drei bis acht Grad, die Tageshöchsttemperaturen sieben bis 13 Grad.

Mit einer Kaltfront von Westen her und der nächsten Tiefdruckentwicklung über Oberitalien breitet sich am Freitag erneut Regen aus, nur ganz im Osten und Südosten bleibt es tagsüber noch trocken. Die Schneefallgrenze sinkt dabei vor allem entlang der Alpennordseite und im Norden deutlich, bis zum Abend auf 400 bis 700 Meter, im Süden bleibt sie noch über 1.000 Meter Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Ost. Die Frühtemperaturen umspannen ein bis fünf Grad, die Tageshöchsttemperaturen vier bis neun Grad.
 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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