20. September 2019 | 06:28 Uhr

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Die kältesten Orte

Kälte-Schock: Der erste Frost ist da

Hier fiel das Thermometer schon unter den Gefrierpunkt.

Der Herbst hält Einzug in Österreich. In der Nacht auf Freitag fielen die Temperaturen in Österreich erstmals unter den Gefrierpunkt. In mehreren Orten wurden in der Früh noch Minusgrade gemessen. Kältepol war dabei Mariapfarr mit -2,3 Grad.

Das waren die kältesten Orte

  • Mariapfarr: −2,3 °C
  • St. Michael im Lungau: −2,0 °C
  • Aigen im Ennstal: −1,6 °C
  • Stift Zwettl: −1,4 °C
  • Litschau: −1,4 °C
  • Tamsweg: −1,0 °C
  • Klausen-Leopoldsdorf: −0,9 °C

Prognose: So geht es weiter

Von einzelnen kurzlebigen Frühnebelfeldern abgesehen ist es am Freitag sonnig, dazu zieren meist nur dünne Schleierwolken den Himmel. Einzig im Nordosten tauchen um die Mittagszeit und am frühen Nachmittag etwas mehr Wolken auf. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Ost. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus einem und plus zehn Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen 14 und 22 Grad.

Abgesehen vom Südwesten ist die Neigung für Frühnebel am Samstag gering und verbreitet scheint von früh bis spät die Sonne. Dazu zeigt sich der Himmel strahlend blau. Der Wind kommt im Donauraum und im Osten mäßig aus Ost bis Südost, sonst überwiegt schwacher Wind. Die Tiefsttemperaturen liegen bei minus einem bis plus neun Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei 15 bis 26 Grad, mit den höchsten Werten im Westen.

Bis zu 27 Grad

Das überwiegend sonnige, tagsüber warme Altweibersommerwetter dauert am Sonntag an. Nur vereinzelt machen sich Frühnebelfelder bemerkbar. Im Laufe des Nachmittags tauchen dann ganz im Westen und Südwesten vermehrt Wolkenfelder in höheren Schichten auf, dadurch kann die Intensität der Sonneneinstrahlung etwas zurückgehen. Der Wind kommt aus Südost bis Süd und legt im Bergland sowie am Alpenostrand deutlich zu, am Nordrand der Gebirge wird es auch föhnig. Sonst bleibt der Wind vergleichsweise recht schwach. Frühtemperaturen drei bis zwölf Grad, Tageshöchsttemperaturen je nach Höhenlage und Föhneinfluss 17 bis 27 Grad.

Ein atlantischer Störungsausläufer und ein Mittelmeertief bringen zu Wochenbeginn einen Wetterumschwung. Nur ganz im Norden bleibt es am Montag tagsüber meist noch trocken, anfangs lässt sich dabei auch mitunter die Sonne blicken. Insgesamt überwiegt bereits die starke Bewölkung, vermehrt kommt es dann vor allem ab dem Nachmittag zu Niederschlägen, die regional recht intensiv und besonders im Süden sogar mit eingelagerten Gewitterzellen einhergehen können. Der Wind weht hingegen oft nur schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen acht bis 15, Tageshöchsttemperaturen 15 bis 23 Grad.

Besonders in der ersten Tageshälfte halten sich am Dienstag gebietsweise Restwolken, die auch etwas Regen und einzelne Schauer bringen können. Insgesamt wird es aber tagsüber wieder freundlicher, regional zeigt sich länger die Sonne. Auch im Westen und Nordwesten nimmt die Regenneigung am Nachmittag deutlich ab. Der Wind weht durchwegs nur schwach. Frühtemperaturen neun bis 14, Tageshöchsttemperaturen 16 bis 21 Grad.

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Sonnig, im Rheintal, dem Donauraum und teils im Südosten Nebel, 2/12°

Hoher Luftdruck sorgt abseits der Nebelfelder weiterhin für Sonnenschein. Die Nebel- und Hochnebelfelder im Donau- und Rheintal, im Süden sowie im Waldviertel halten sich oft noch zäh. Der Wind lebt im Nordosten spürbar auf und kommt aus Südost. An der Alpennordseite wird es leicht föhnig. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 9 und 20 Grad. Die höchsten Werte sind im Westen zu erwarten. Heute Nacht: Die Nacht auf Freitag startet meist sternenklar, doch bilden sich besonders im Süden, entlang von Rhein und Donau, sowie im Waldviertel erneut Nebel- und Hochnebelfelder aus. Im weitern Verlauf der Nacht bildet sich auch in manchen alpinen Tälern und Becken, sowie im Nordosten des Landes Nebel. Ganz im Westen machen sich dagegen ein paar Wolken bemerkbar, aber es bleibt trocken. Der Wind weht im Nordosten des Landes mäßig auffrischend aus Ost bis Südost, sonst ist es nur schwach windig. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 4 und plus 6 Grad.
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