25. September 2022 | 12:19 Uhr

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Wintereinbruch

Kälte-Schock: Am Dienstag kommt Schnee

Eine Kaltfront breitet sich  vom Westen her in Österreich aus - die Schneefallgrenze sinkt auf 1.400 Meter.

Auch in der kommenden Woche bleibt das Wetter ungemütlich. Ab Dienstag breitet sich eine Kaltfront über Österreich aus. Dabei können auch die Tageswerte nur noch einstellig werden, prognostizierten die Meteorologen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1.400 Meter ab.

Herbstliches Wetter ab Montag

Der Ostalpenraum verbleibt am Montag in der westlichen Strömung, zusätzlich wird ein Tiefzentrum über dem Golf von Genua wetteraktiv. Damit liegt tagsüber der Schwerpunkt der Regenschauer alpensüdseitig, im Norden lockern die Wolken mit Zwischenhocheinfluss immer wieder auf. Im Donauraum und im Nordburgenland bläst teils etwas auflebender Westwind. Die Frühtemperaturen reichen von sechs bis zwölf Grad, die Tageshöchsttemperaturen von 14 bis 19 Grad.

Kaltfront mit Wintergrüßen ab Dienstag

Am Dienstag erreicht eine Kaltfront während der frühen Morgenstunden den Westen Österreichs, kommt im Tagesverlauf aber nur langsam ostwärts voran. Auch das Tief im Süden bleibt wetterwirksam. Damit verlagert sich der vormittägliche Niederschlagsschwerpunkt von der Alpennordseite am Nachmittag über die Landesmitte zum Südosten Österreichs. Verbreitet sind zumindest zeitweise ergiebige Niederschläge zu erwarten. Im Westen sinkt die Schneefallgrenze auf bis zu 1.400 Meter ab. Mit dem Luftmassenwechsel bläst verbreitet lebhafter Wind aus westlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen belaufen sich auf sechs bis zwölf Grad, die Tageshöchsttemperaturen nur noch auf neun bis 16 Grad, mit den höheren Werten noch im Osten.

Es bleibt die ganze Woche unbeständig

Von Nordwesten her legt sich am Mittwoch die Kaltfront an die Alpen und zieht unter Abschwächung langsam in Richtung Osten bzw. Südosten weiter. Vor allem in den südlichen Landesteilen bleibt es noch länger sonnig und trocken, auch im Osten scheint anfangs noch die Sonne, bevor sich die Regenschauer ausbreiten. Schnee fällt alpennordseitig auf Lagen zwischen 1.500 und 1.800 Metern. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und frischt in Teilen Tirols sowie in Ober- und Niederösterreich oft mäßig bis lebhaft auf. Die Frühtemperaturen erreichen drei bis zehn Grad, die Tageshöchsttemperaturen zehn bis 17 Grad.

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Kaum Sonne in Sicht

Unter anhaltendem Tiefdruckeinfluss ziehen am Donnerstag landesweit immer wieder dichte Wolkenfelder durch, zeitweise fällt Regen. Die Sonne kommt gelegentlich durch, etwas häufiger im Nordosten. Hier dürfte auch kaum Regen fallen. Der Wind weht eher schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen belaufen sich auf drei bis zehn Grad, die Tageshöchsttemperaturen auf 13 bis 18 Grad.

Weitere Wolkenmassen schwenken am Freitag über Österreich und die Sonne scheint landesweit in Summe eher wenig. Zudem greifen Niederschläge im Zuge einer Italientief-Entwicklung hauptsächlich auf den Süden über. Es bleibt relativ kühl, die Schneefallgrenze liegt bei 1.500 bis 2.000 Meter. Der Wind bleibt überwiegend schwach. Die Frühtemperaturen steigen auf vier bis elf Grad, Tageshöchsttemperaturen elf bis 16 Grad.