01. März 2018 | 14:57 Uhr

Heizkosten_2WETTER_AT.jpg © Getty / TZ ÖSTERREICH (Montage)

Keine neuen Rekordhöhen

Kälte: Massiver Energieverbrauch in Wien

Die Kältewelle trieb den Gas- und Stromverbrauch in Wien massiv nach oben.

Die nun zu Ende gehende Kältewelle hat den Energieverbrauch massiv klettern lassen. In Wien wurden bei Gas und Strom aber dennoch keine neuen Rekordniveaus erreicht. Bei Strom lag das All-Time-High im Jahr 2009, auch bei Gas ist das schon länger her. Positiv ausgewirkt habe sich speziell in den letzten Jahren die zunehmende Wärmedämmung, hieß es am Donnerstag seitens der Wiener Netze.

Werte nicht über Spitzenstundenwerten

Donnerstagfrüh lag um 8 Uhr die Stundenabgabe der Wiener Netze bei Gas bei 355.379 m3 - weniger als am Mittwoch, als es um die gleiche Zeit 361.475 m3 gewesen waren. Der Schnitt der Jahre 2004-2017 um 8 Uhr früh war mit 392.324 m3 spürbar höher. "Das heißt: Die Werte waren diesmal hoch und über denen des Vorjahres, nicht aber über den Spitzenstundenwerten."

Bei Strom datiert der bisherige Rekordwert von 2.021 Megawatt (MW) aus dem Jahr 2009. Mittwoch dieser Woche wurden 1.990 MW gemessen, am heutigen Donnerstag 1.960 MW. Wäre die Kältewelle bereits im Jänner gewesen, so wären die Spitzenwerte bei Strom aufgrund der wegen des tiefen Sonnenstands kürzeren Tage wohl höher ausgefallen, so die Vermutung.
 

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Unter Hochdruckeinfluss bleiben Nebel und Hochnebel in vielen Niederungen und ungetrübter Sonnenschein auf den Bergen wetterbestimmend. Vielfach lösen sich die Nebelfelder bis Mittag auf, nur im nördlichen Rheintal, sowie in den Niederungen Oberösterreichs und zum Teil auch in Tälern Niederösterreichs bleibt es ganztägig trüb. Der Wind bleibt schwach. Tageshöchsttemperaturen bei zähem Dauernebel nur 3 bis 6 Grad, sonst 7 bis 12 Grad, mit den hohen Werten im Westen.
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