20. März 2018 | 14:44 Uhr

Feuerwehreinsatz

Kälte lässt Stephansdom bröckeln

Der Dauerfrost setzte auch dem Wahrzeichen der Bundeshauptstadt zu.

Die eisigen Temperaturen und der Frost in Wien haben nun auch dem Stephansdom zugesetzt. Aufgrund des Frosts dürften sich kleinere Mauerstücke gelöst haben. Sechs Einsatzkräfte der Wiener Berufsfeuerwehr entfernten am Dienstagvormittag lockere Verzierungsteile vom Wahrzeichen der Bundeshauptstadt. Der Bereich in der Fußgängerzone wurde während der Arbeiten gesperrt.

"Der Dombaumeister hat bei einer Kontrolle an einer Stelle Sprünge in der Sandsteinverzierung entdeckt", berichtete Feuerwehrsprecher Gerald Schimpf. Gemeinsam wurde eine Begutachtung durchgeführt und die losen Stücke - bei denen es sich um keine tragenden Teile handelte - wurden entfernt.

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Im N und O zeitweise noch Regen, sonst sonnig, 2/8°

In den westlichen Landesteilen sowie von Osttirol ostwärts bis in die Südoststeiermark sowie bis ins Südburgenland überwiegt zum Wochenstart sonniges und trockenes Wetter. Letzte Nebel in Becken und Tälern und auch letzte dichtere Wolken im äußersten Südosten lichten sich im Tagesverlauf bald. Weiter im Norden und Osten halten sich hingegen ganztägig deutlich mehr Wolken. Vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel muss außerdem zeitweise mit Regen gerechnet werden. Der meiste Niederschlag fällt jedoch während der ersten Stunden des Tages. Die Schneefallgrenze steigt im Tagesverlauf auf Lagen zwischen 1500 und 2000m Seehöhe. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht vor allem im Osten sowie über den höchsten Alpengipfeln lebhaft bis stark. Minus 5 bis plus 6 Grad hat es in der Früh. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 7 bis 12 Grad erreicht.
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