14. Dezember 2017 | 11:46 Uhr
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Am Wochenende
Kälte-Einbruch: Winter-Wetter kommt
Ein Tiefdruckeinfluss bringt ab Sonntag niedrige Temperaturen.
Das kommende Wochenende bringt winterliches Wetter. Am Freitag macht sich im ganzen Land dichte Bewölkung breit. Schnee bringt der Samstag, vor allem in Vorarlberg. Am Sonntag schneit es vor allem zwischen dem Pinzgau und dem Mostviertel. Ein Tiefdruckeinfluss macht die Luft deutlich kälter, im Süden scheint die Sonne. Das prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).
Freitag
Ab Freitag setzt sich von Westen her mehr und mehr trockenes und zunehmend sonniges Wetter durch, am Vormittag kann es von Tirol ostwärts aber noch ein wenig regnen oder schneien. Im Osten und besonders im Süden halten sich den ganzen Tag über dichte Wolken und von Kärnten bis zum Südburgenland regnet oder schneit es weiterhin immer wieder. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 500 und 1.000 Metern. Der Wind weht zunächst noch recht lebhaft aus West, lässt im Lauf des Tages aber nach. Frühtemperaturen betragen minus fünf bis plus drei Grad, Tageshöchsttemperaturen ein bis sieben Grad.
Samstag
Am Samstag breiten sich in den Nordstaulagen recht rasch dichte Wolken aus und es beginnt leicht zu schneien, am meisten in Vorarlberg. Im Süden und Südosten hingegen beginnt der Tag oft noch dicht bewölkt und es schneit leicht, bald klingt der Niederschlag aber ab und am Nachmittag kommt öfter die Sonne durch. Im Donauraum und weiter im Norden, im östlichen Flachland und von Osttirol bis Oberkärnten überwiegt der freundliche Wettercharakter, es ziehen zwar ein paar Wolken durch, dennoch bleibt es weitgehend trocken. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Nordwest. Frühtemperaturen liegen bei minus sieben bis plus zwei Grad, Tageshöchsttemperaturen bei minus ein bis plus sechs Grad.
Sonntag
Tiefdruckeinfluss bestimmt laut ZAMG am Sonntag das Wetter. Es wird kalte Luft aus Norden nach Österreich transportiert. Daher ist es an der Alpennordseite häufig dicht bewölkt und es fällt dort auch öfter Schnee, am meisten zwischen dem Pinzgau und dem Mostviertel. Während auch im Nordosten mit einigen leichten Schneeschauern zu rechnen ist, bleibt es im Süden und Südosten hingegen trocken und dort zeigt sich auch für längere Zeit die Sonne. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht oft mäßig bis lebhaft, im Süden bleibt es schwach windig. In der Früh sind Temperaturen von minus acht bis null Grad zu erwarten, in einigen schneebedeckten Lagen im Süden kann es auch noch kälter werden. Tagsüber werden minus zwei bis plus vier Grad erreicht.
Montag
Das unbeständige Wetter setzt sich am Montag fort. Vor allem nördlich des Alpenhauptkamms kommt es erneut zu Schneeschauern, in tieferen Lagen teilweise auch zu Schneeregenschauern. Wetterbegünstigt bleiben der Süden und der Südosten des Landes. Dort scheint bei trockenen Verhältnissen auch für längere Zeit die Sonne. Auch im Osten und Nordosten bleibt es zum Großteil trocken, aber dort ist die Bewölkung deutlich dichter und die sonnigen Phasen sind dementsprechend seltener und kürzer. Der Wind weht meist schwach, am Alpenostrand zeitweise auch mäßig und kommt überwiegend aus südwestlicher bis westlicher Richtung. Frühtemperaturen liegen bei minus elf bis null Grad, Tageshöchsttemperaturen bei minus vier bis plus vier Grad.
Dienstag
Am Dienstag wird es im Westen des Landes etwas wärmer als zuletzt und deswegen steigt dort auch die Schneefallgrenze vorübergehend auf rund 800 Meter. Somit gibt es dort in den tieferen Lagen Regenschauer, in den höher gelegenen Regionen gibt es hingegen weiterhin etwas Neuschnee. Vom Unterinntal bis ins Mostviertel schneit es allerdings zeitweise noch bis in tiefe Lagen. Im Osten verläuft der Tag zum Großteil niederschlagsfrei, aber meist mit dichter Bewölkung, im Süden gibt es einiges an Sonnenschein, am meisten davon in Unterkärnten. Der Wind weht überwiegend schwach aus unterschiedlichen Richtungen, nur am Alpenostrand wird es zeitweise auch etwas windiger. Frühtemperaturen rangieren zwischen minus acht und plus ein Grad, Höchsttemperaturen zwischen minus ein und plus fünf Grad.