08. Mai 2017 | 07:22 Uhr

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Winter-Comeback

Kälte-Einbruch: Schnee und Frost im Anmarsch

Mit Schnee und Frost stellen sich die Eisheiligen heuer zu früh ein.

Die Eisheiligen stellen sich heuer schon eine Woche früher als sonst ein. Gemäß einer jahrhundertealten Bauernweisheit heißt es: "Pankrazi (am 12. Mai, Anm.), Servazi, Bonifazi sind drei frostige Bazi. Und zum Schluss fehlt nie die kalte Sophie." Diesmal erwischt uns der markante Kälteeinbruch im Mai bereits am Dienstag. Weil eine Kaltfront von Norden her feuchte Luftmassen an die Alpen drückt, sind vor allem in Nordstaulagen kräftige Niederschläge möglich. Hinter der Kaltfront kommt ein Schwung eiskalte Polarluft, die kurzzeitig den Winter bis in die Täler zurückbringen wird.

An den Alpen bleibt es am Dienstag noch länger stark bewölkt mit Regen. Abseits der Berge gibt es zwar etwas mehr Sonne, zeitweise stärkere Bewölkung kann aber vor allem im Norden weitere Schauer bringen. Die Schneefallgrenze liegt anfangs im Grenzgebiet zwischen Niederösterreich und der Steiermark kaum über 700 Meter Seehöhe. Vor allem im Mühl- und Waldviertel ist in der Früh mit Schneefall und Schneeregen zu rechnen. Tagsüber zieht sich der Schneefall auf etwa 1.100 bis 1.600 Meter Seehöhe zurück.  In der Früh liegen die Temperaturen bei 1 bis 7 Grad, am Nachmittag bei 6 bis 16 Grad.

Frost am Mittwoch
Mit der Wetterberuhigung in der Nacht auf Mittwoch kann es vielerorts aufklaren, damit ist in der Früh Morgenfrost ein Thema. Inneralpin sowie in höheren Lagen des Mühl- und Waldviertels ist in der Früh leichter Luftfrost zu erwarten. Im Lauf des Tages ziehen dichte Wolkenfelder im Nordosten und Osten durch, hier können teils auch ein paar Regentropfen dabei sein. Überwiegend bleibt es aber trocken. Am sonnigsten ist es im Westen des Landes. In der Früh hat es minus 2 bis plus 4 Grad. Tageshöchsttemperaturen 14 bis 19 Grad.

Donnerstag
Schwacher Hochdruckeinfluss bleibt am Donnerstag wetterbestimmend und die großräumige Strömung dreht immer mehr auf Südwest, im Bergland wird es teils föhnig. Die meisten Wolken gibt es in Osttirol und Oberkärnten. Ansonsten ist es überwiegend freundlich und oft sonnig, auch wenn teils ein paar Wolkenbänder unser Land überqueren. Entlang der Alpensüdseite sowie in den Föhntälern lebt der Wind aus südlichen Richtungen tagsüber deutlich auf, sonst ist der Wind schwächer. Frühtemperaturen ein bis neun Grad, Tageshöchsttemperaturen 17 bis 24 Grad.

Sommerlich am Freitag
Die föhnige Südwestströmung hält am Freitag an und milde Luft wird in den Alpenraum transportiert. Ganz ungetrübt sonniges Wetter gibt es aber meist nicht, es ziehen einige Wolkenfelder durch. Nur im Südwesten Österreichs bleibt es teils trüb und hier kann es auch etwas regnen. Der Wind weht in den Föhntälern Westösterreichs teils lebhaft, sonst oft mäßig aus Ost bis Südwest. Frühtemperaturen sieben bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen 19 bis 26 Grad.
 

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad.
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