22. März 2018 | 14:22 Uhr

Schlechtes Wetter

Mix aus Sonne und Wolken

Jo-Jo-Wetter in der Osterwoche

Sonne und Regen wechseln sich ab: Am Montag breiten sich Wolkenfelder und Niederschläge aus.

Die nächsten beiden Tage zeigt sich die Sonne noch selten, entlang der Alpennordseite regnet und schneit es. Der Sonntag macht seinem Namen in vielen Teilen des Landes alle Ehre, bevor es ab Montag erneut zu Niederschlägen kommt. Die Osterwoche wird mit bis zu zwölf Grad milder, aber zu kalt für die Jahreszeit, teilte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Donnerstag mit.
 
Am Freitag präsentiert sich das Wetter südlich des Alpenhauptkammes sowie im Südosten mit einem Mix aus Sonnenschein und ein paar dichteren Wolken. Weiter im Norden und Osten hängen jedoch deutlich mehr Wolken am Himmel. Vor allem entlang der Alpennordseite zwischen Vorarlberg und dem Mostviertel regnet und schneit es außerdem verbreitet, im Flachland zumindest zeitweise. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 800 Meter Seehöhe. Die Sonne zeigt sich hier maximal zwischendurch. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten teils lebhaft aus West bis Nord. Minus sieben bis plus ein Grad zeigt das Thermometer in der Früh, drei bis neun Grad tagsüber.
 
Am Samstag muss sich die Sonne im Südosten Österreichs den Himmel im Tagesverlauf oft mit dichten Wolken teilen. Überall sonst überwiegt hingegen sonniges und trockenes Wetter. Auch Störungsreste der Nacht lösen sich im Osten meist rasch auf. In den westlichen Landesteilen scheint die Sonne schließlich sogar von einem nahezu wolkenlosen Himmel. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Donauraum mitunter mäßig aus Ost bis Südost. Nach minus fünf bis plus zwei Grad in der Früh steigen die Temperaturen im Tagesverlauf auf fünf bis zwölf Grad.
 

Sonntag großteils wenig Wolken

Über weite Strecken herrscht am Sonntag sonniges und wolkenarmes Wetter in Österreich, lokale Nebelfelder über Becken und Tälern lichten sich überwiegend rasch. Im Osten und Südosten gibt es hingegen deutlich mehr Bewölkung, die Wolken können hier hochnebelartig sein. Die Sonne scheint voraussichtlich nur zwischendurch. Der Wind weht verbreitet schwach, in Niederösterreich, Wien und im Nordburgenland aber auch mäßig bis lebhaft aus Südost bis Ost. Die Frühtemperaturen reichen von minus vier bis plus zwei Grad, die Tageshöchsttemperaturen von sechs bis zwölf Grad.

Am Montag erreicht ein Frontenausläufer Österreich und von Westen her breiten sich rasch dichte Wolkenfelder und Niederschläge aus. Regnen und schneien wird es vorwiegend entlang der Alpennordseite, die Schneefallgrenze liegt zwischen 800 und 1.200 Metern. Zwischenzeitlich sind aber auch hellere Phasen und sonnige Auflockerungen dabei, etwas häufigeren Sonnenschein gibt es vor allem am Nachmittag im Osten und Süden. Der Wind weht teils mäßig aus Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus drei und plus drei Grad, die Tageshöchsttemperaturen steigen auf sieben bis zwölf Grad.
 
In den meisten Teilen des Landes wechseln am Dienstag sonnige Abschnitte mit dicht bewölkten Phasen in rascher Folge und immer wieder kommt es zu schauerartigen Niederschlägen. Die meisten Schauer ziehen die Alpennordseite entlang, auch im Norden ist das Schauerpotenzial relativ hoch. Eingelagerte gewittrige Entwicklungen sind dabei nicht ausgeschlossen. Am ehesten trockenes Wetter hat der Süden zu bieten. Hier gibt es überwiegend auch wenig Wind, sonst weht mäßiger bis lebhafter Wind aus West. In der Früh zeigt das Thermometer minus zwei bis plus drei Grad. Tagsüber sind sechs bis zwölf Grad zu erwarten.