24. Februar 2022 | 06:27 Uhr

Mega-Kälte © Getty

Die Prognose im Detail

Jetzt wird es wieder deutlich kälter

Der Winter feiert in Österreich noch einmal ein Comeback.

Länger sonnig und tagsüber mild ist es laut Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Donnerstag. In Richtung Wochenende sorgt ein leichter Störungseinfluss für einen Übergang zu meist trockener, aber deutlich kälterer Witterung als zuletzt.

Die Prognose im Detail

Im Osten ist es morgen noch etwas länger ungestört sonnig. Im Tagesverlauf breiten sich allerdings von Westen her hohe und mittelhohe Wolken aus, die besonders ab Mittag das Licht der Sonne diffus erscheinen lassen und die Sonnenstrahlung allgemein dämpfen. Der Wind kommt meist aus Südost bis Südwest, er weht schwach bis mäßig, ganz im Osten und in manchen Föhnschneisen auch lebhaft. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus acht und plus zwei Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen sieben und 14 Grad.

Vorerst dominieren am Freitag die Wolken. Verbreitet gehen Schauer nieder, wobei die Schneefallgrenze meist bei 600 bis 1.000 Meter Seehöhe liegt. Im Süden beginnt der Tag zwar noch trocken, hier regnet bzw. schneit es dann aber vor allem am Nachmittag recht häufig. Von Norden geht bis dahin die Schauerneigung deutlich zurück und mit auflockernder Bewölkung wird es gebietsweise noch recht sonnig. Der Wind weht im Süden schwach, sonst mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest. Die Tiefsttemperaturen betragen minus fünf bis plus fünf Grad, die Tageshöchstwerte vier bis elf Grad.

Vor allem an der Alpennordseite und im Norden sind am Samstag oft tief hängende Wolken zu erwarten, dazu schneit es auch recht häufig. Nur in tiefen Lagen kann es sich auch um leichten Regen oder Schneeregen handeln. Abseits der Nordstaulagen sind im Tagesverlauf zwar ein paar Auflockerungen möglich, doch weitere Schnee- oder Schneeregenschauer werden auch in der zweiten Tageshälfte erwartet. Die Alpensüdseite ist durch Föhneffekte wetterbegünstigt, dort gibt es weitaus größere Sonnenfenster. Der Wind weht vielerorts mäßig bis lebhaft aus Nordwest bis Nordost und verschärft damit das Kälteempfinden. In der Früh zeigt das Thermometer minus drei bis plus vier Grad, am, Tag meist nur noch ein bis acht Grad.

Minusgrade

Vor allem in der Osthälfte Österreichs tauchen am Sonntag teils umfangreiche Wolken in tiefen Schichten auf, die Sonne wird von ihnen immer wieder verdeckt, und im Berg- und Hügelland sind sogar einige Schneeflocken möglich. Nach Westen und Südwesten zu überwiegt der sonnige Wettercharakter. Der Wind bläst vor allem am Alpenostrand und im Südosten regional recht lebhaft und eisig aus nördlichen Richtungen. Nach Frühtemperaturen von minus sieben bis plus ein Grad, gehen die Temperaturen am Tag kaum über ein bis acht Grad hinaus.

Am Montag können einige Wolkenbänke von einem fernen Balkantief auch in den Osten gelenkt werden. Sonst startet die neue Woche aber meist sonnig, allerdings verbreitet frostig mit Frühtemperaturen etwa zwischen minus zehn und minus ein Grad. Am Alpenostrand und im östlichen Flachland bläst teils noch recht lebhafter, eisiger Nordwind, der im übrigen Österreich nur noch an wenigen Stellen zu spüren sein sollte. Die Höchsttemperaturen betragen laut Prognose der ZAMG rund null bis neun Grad.
 

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Störungseinfluss, -1/4°

Von Nordwesten zieht im Tagesverlauf eine Kaltfront durch und wird wetterbestimmend. Es stellt sich verbreitet trübes Wetter mit Niederschlägen in Form von Regen- und in höheren, alpinen Lagen auch Schneeschauern ein. Die Schneefallgrenze sinkt auf Lagen um 700m Seehöhe ab. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt an der Alpennordseite. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen bis nördlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen reichen von minus 5 bis plus 4 Grad, die Tageshöchsttemperaturen von 1 bis 8 Grad.
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