04. Jänner 2024 | 11:29 Uhr

Winter WIen Schnee © APA

Winterlich

Jetzt kommt Schnee bis nach Wien

Die aktuelle Wetterprognose von Geosphere Austria kündigt einen markanten Wintereinbruch in der Nacht zum Sonntag an.

Während die Schneefallgrenze am Freitag noch bei 1.200 bis 1.400 Metern liegen soll, so sinkt diese schon im Laufe des Samstags auf 400 bis 900 Meter herab. Der Beginn der kommenden Arbeitswoche gestaltet sich dann winterlich: Während die Höchstwerte am Freitag noch bis auf zehn Grad Celsius steigen können, soll es am Dienstag maximal null geben.

Am Freitag dreht die allgemeine Strömung auf Südwest bis Süd und von dort breitet sich ein Wolkenschirm auf weite Landesteile aus. Zuvor gibt es, besonders nach Norden hin, noch das eine oder andere Sonnenfenster, im Süden und teils auch am Alpenhauptkamm stauen sich jedoch bald dichte Wolken. Von Vorarlberg bis Osttirol und Oberkärnten kann es nachmittags und abends bereits etwas regnen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus überwiegend Ost bis Süd. Und nach Frühtemperaturen zwischen minus sechs bis plus fünf Grad gibt es im Tagesverlauf noch einmal vier bis zehn Grad, mit den höheren Werten bei etwas Sonne im Norden.

Dreikönigstag überall winterlich mit Schneefall 

Ein Oberitalientief bringt dann am Samstag (Dreikönigstag) ganztägig dichte Wolken sowie verbreitet oft auch lang anhaltende Niederschläge in Form von Schneefall - und nach Osten hin Regen, der dann abends auch dort teilweise in Schneeregen oder nassen Schneefall übergehen kann. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Nord. Minus eins bis plus vier Grad am Morgen werden von Tageshöchsttemperaturen zwischen zwei bis sieben Grad abgelöst. In der Nacht zum Sonntag wird es überall winterlich mit Schneefall, zuletzt im Süden.

Der Himmel zeigt sich am Sonntag dann grau in grau und wiederholt ist mit Schneefall zu rechnen, der zum Teil auch intensiv sein kann. Bis zum Vormittag ist im Süden und Südosten unterhalb von 700 Meter Seehöhe Regen oder Schneeregen möglich. Der Wind kommt schwach bis mäßig, in der Osthälfte mäßig bis kräftig, aus Nordwest bis Nord und führt in der Folge besonders im Norden und Osten zu Schneeverwehungen, besonders in höheren Lagen. Mit den Temperaturen geht es bergab, nach minus drei bis plus vier Grad zu Tagesbeginn fallen sie bis zum Abend auf minus sechs bis plus zwei Grad.

Montagnachmittag klingt der Schneefall ab

Die Wolken überwiegen am Montag und besonders im Norden, Osten und Südosten fällt zeitweise Schnee. Am Nachmittag klingt der Schneefall ab und die Wolken lockern vor allem nördlich der Donau für ein wenig Sonnenschein auf. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten lebhaft bis kräftig und eisig kalt, aus Nordwest bis Ost. Vor allem im Osten und Südosten besteht weiter die Gefahr von Schneeverwehungen. Am Morgen umspannen die Temperaturen minus zehn bis minus eins Grad und steigen gerade noch auf minus acht bis plus zwei Grad, die positiven Werte sind in Kärnten und Osttirol zu erwarten.

Im Westen und Süden halten sich dienstags zunächst noch kompakte Wolken, die erst im Laufe des Nachmittages allmählich immer weniger werden. Im übrigen Österreich scheint hingegen häufig die Sonne. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus Nordwest bis Ost. Die Tiefsttemperaturen betragen minus 20 Grad im Mühl- und Waldviertel bis zu minus vier Grad im Süden, die Tageshöchsttemperaturen bleiben zwischen minus neun bis null Grad.

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Vielerorts überwiegt heute bis weit in den Nachmittag hinein der freundliche, recht sonnige Wettercharakter. Während sich aber die meisten Nebel- und Hochnebelfelder noch lichten können, stauen sich von Südwesten auch ein paar tief liegende Wolken an den Bergen. Im Westen nimmt die Bewölkung allmählich in höheren bis mittleren Schichten zu, die Sonneneinstrahlung schwächt sich ab, es wird teils föhnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen und einzelnen Föhnstrichen mitunter auch lebhaft, vor allem aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 12 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen einige Wolken durch, vor allem im Westen und Norden fallen sie dichter aus. Dabei kann es auch ein wenig regnen. Im Süden und Südosten zeigt sich der Himmel hingegen gebietsweise gering bewölkt, zeitweise auch beinahe sternenklar. Später breiten sich in den Becken aber wieder vermehrt Nebelfelder aus. Meist weht schwacher Wind, an der Alpennordseite kann der Wind aus südwestlicher bis westlicher Richtung stellenweise mäßig auffrischen. Tiefsttemperaturen 3 bis 12 Grad.
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