27. Jänner 2023 | 06:17 Uhr

schneewien.jpg © chrissinger

Nächste Schneewalze

Jetzt kommt Schnee bis nach Wien

Die nächste Schneewalze rollt auf Österreich zu. Dabei wird auch Wien wieder weiß.

Am Freitag bleiben die Wolken vielerorts dicht, entlang der Alpennordseite sowie teils auch im Osten schneit es immer wieder leicht. Nach Süden zu bleibt es weitgehend trocken, und die Wolkendecke lockert wiederholt auf. Am sonnigsten ist es in Osttirol. Der Wind dreht auf Nord und weht im Bergland und am Alpenostrand teils mäßig bis lebhaft, sonst bleibt es weiterhin schwach windig. Die Frühtemperaturen erreichen minus neun bis null Grad, die Tageshöchsttemperaturen nur minus drei bis plus drei Grad.

Die Prognose im Detail

  • Wien: Die Wolkendecke bleibt dicht und kompakt und zeitweise kann es leicht und unergiebig schneien. Der Wind kommt aus nördlichen Richtungen und frischt tagsüber teilweise mäßig auf. Frühtemperaturen um minus 1 Grad, Tageshöchsttemperaturen nur noch bis plus 1 Grad.

 

  • Niederösterreich: Es bleibt grau in grau und immer wieder kann es aus dichten Wolken leicht schneien. Die Schneeflocken schaffen es zwar überall bis zum Boden, jedoch kommen kaum nennenswerte Neuschneemengen zusammen. Der Wind weht in höheren Lagen sowie im Osten teils mäßig bis lebhaft aus nördlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus 4 bis minus 0 Grad, Tageshöchsttemperaturen nur minus 3 bis plus 2 Grad.

 

  • Burgenland: Meist bleibt es stark bewölkt, nur vereinzelt kann die Bewölkung etwas auflockern. Immer wieder kommt es zu leichtem und unergiebigem Schneefall. Der Wind weht mäßig, teils auch lebhaft aus nördlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus 3 bis 0 Grad, Tageshöchsttemperaturen nur minus 1 bis plus 2 Grad.

 

  • Steiermark: Kalter Nordwind bringt in der nördlichen Obersteiermark dichte Wolken und zeitweise leichten Schneefall, die Sonne zeigt sich kaum. Im Oberen Mur- und Mürztal sowie im Süden und Osten kann es mit Nordföhn etwas auflockern und es bleibt tagsüber weitgehend niederschlagsfrei. Das Temperaturniveau ist winterlich, in der nördlichen Obersteiermark ist es ganztags frostig, im Süden sind bis zu 3 Grad möglich.

 

  • Kärnten: Der Freitag beginnt vielfach trüb durch Hochnebel, nur im Nordwesten dürfte es klar sein. Tagsüber gibt es dann mit leichter Nordföhntendenz recht verbreitet Chancen auf ein paar sonnige Phasen. Gerade in Unterkärnten könnte sich der Hochnebel aber wieder zäh halten. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen -1 und +2 Grad.

 

  • Oberösterreich: Am Freitag überwiegen die Wolken. Zeitweise schneit es, wobei der Schwerpunkt der Niederschläge in den südlichen Landesteilen liegt, doch auch hier werden die Neuschneemengen überschaubar bleiben. Tiefstwerte: -5 bis 0 Grad, die Höchsttemperaturen liegen zwischen -2 und +2 Grad.

 

  • Salzburg: Am Freitag überwiegen meist die Wolken und immer wieder schneit es leicht. Inneralpin gehen sich am Vormittag, abseits der Hochnebelfelder, noch kurze sonnige Abschnitte aus. Später wird es verbreitet trüb. Am meisten Schnee fällt in den Nordstaulagen von Lofer bis ins Salzkammergut, doch auch hier bleiben die Summen insgesamt überschaubar. Eher trocken bleibt es bei lebhaftem Nordföhn im Lungau. Tiefstwerte: -12 bis -2 Grad, die Höchsttemperaturen liegen zwischen -4 und +1 Grad.

 

  • Tirol: Nördlich vom Inntal bleibt es wohl wieder trüb mit zeitweiligem leichten Schneefall (Schwerpunkt Unterland). Vom hintersten Ötztal bis nach Osttirol, wo lebhafter Tauernwind weht, trocken und sonnig. Ab dem mittleren Nachmittag kann der Hochnebel ansteigen und auch die Bergregionen südlich vom Inntal betreffen. Kalt, Tiefstwerte: -10 bis -4 Grad, Höchstwerte: -4 bis +1 Grad.

 

  • Vorarlberg: Es wird in Summe wohl wieder ein zumeist trüber, winterlich kalter Tag mit zeitweiligem sehr leichten Schneefall. Sonniger wird es wieder in den höheren Lagen der Silvretta und im Verwall. Ab dem mittleren Nachmittag kann die Wolkenobergrenze ansteigen, so dass auch die Berge bis zum Abend in Nebel geraten. Tiefstwerte: -10 bis -2 Grad, Höchstwerte: -3 bis +2 Grad.

 

Der weitere Ausblick

Vielerorts folgt am Samstag der nächste bewölkte Tag. Es schneit gelegentlich, vor allem im Nordstau der Alpen. Größere Neuschneemengen sind aber nicht zu erwarten. Auflockerungen bleiben in Summe selten. Sonniger ist es nordföhnbedingt südlich des Hauptkamms, speziell in Osttirol und Kärnten, ein paar Sonnenstunden sollten sich auch in Vorarlberg und Nordtirol ausgehen. Zusätzlich zu den Nordföhnstrichen macht sich auch am Alpenostrand, im Burgenland und im Wiener Becken teils lebhafter, eisig kalter Nordwestwind bemerkbar. Die Frühtemperaturen belaufen sich auf minus neun bis minus ein Grad, die Tageshöchsttemperaturen minus drei bis plus zwei Grad.

Von Westen her beginnt am Sonntag der Luftdruck weiter anzusteigen. Der Ostalpenraum gelangt in eine schwache, nordwestliche Strömung. Insgesamt ist es sonnig mit zumeist hohen Wolkenfasern. Auch die Hochnebeldecke über dem östlichen Flachland sollte sich von Westen her im Tagesverlauf allmählich auflösen. Bis zum Abend bleiben Hochnebel mit Schneegriesel oder Nieselregen voraussichtlich im Burgenland sowie im südlichen Wiener Becken hartnäckig. Mäßiger Wind mit zunehmend westlichen Richtungen weht in allen Landesteilen. Die Frühtemperaturen steigen je nach Bewölkungsgrad und Wind auf minus elf bis null Grad, die Tageshöchsttemperaturen auf minus vier bis plus sechs Grad.

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Im SW Regen, sonst föhnig, teils sonnig, 9/20°

Mit einer kräftigen südwestlichen Strömung stauen sich entlang des Alpenhauptkammes und südlich davon dichte Wolken und es regnet im Tagesverlauf immer häufiger. Im östlichen Donauraum hält sich anfangs noch Nebel oder Hochnebel, ansonsten ist es recht freundlich mit zeitweisem Sonnenschein. Am Nachmittag zieht von Westen her eine Störung auf und beendet den Föhn. In der Folge breiten sich dichte Wolken und Regen aus. Im Westen bläst starker bis stürmischer Südföhn, sonst teils mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen 14 bis 23 Grad, mit Föhn bis 25 Grad.
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