09. Dezember 2018 | 11:52 Uhr
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Es wird winterlich
Jetzt kommt Schnee bis nach Wien
Die kommende Woche wird winterlich und kalt.
Das Wetter in Österreich wird in der kommenden Woche wieder winterlich. Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) prognostizierte am Sonntag bis Donnerstag Schnee und Regen. Es wird "frisch".
Neuschnee
Mit einer nordwestlichen Strömung stauen sich am Montag dichte Wolken entlang der Alpennordseite, dadurch regnet und schneit es häufig. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt im Nordstau der Alpen zwischen Vorarlberg und dem westlichen Niederösterreich. Die Schneefallgrenze bewegt sich tagsüber meist noch zwischen 500 und 800 Metern Seehöhe, bis zum Abend sinkt sie jedoch stellenweise bereits bis in noch tiefere Tallagen. Abseits des Berglands wechseln Sonnenschein und Wolken einander ab, dabei kommt es nur zu einzelnen Schauern. Der Wind bläst anhaltend und lebhaft bis stark aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen: minus zwei bis plus fünf Grad, Tageshöchsttemperaturen: zwei bis acht Grad.
Nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten dominieren am Dienstag meist dichte Wolken. Zeitweise regnet oder schneit es bei einer Schneefallgrenze zwischen tiefen Lagen und etwa 500 Metern Seehöhe. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt nach wie vor im nördlichen Alpenvorland, verlagert sich jedoch im Tagesverlauf langsam nach Osten. Im Süden und Südosten zeigt sich hingegen neben einzelnen dichteren Wolken immer wieder auch die Sonne länger. Mit Regen oder Schneefall ist hier kaum zu rechnen. Der Wind weht in freien Lagen oft lebhaft, im Bergland teils kräftig aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen betragen minus sechs bis plus drei, die Tageshöchstwerte nur noch minus ein bis plus sieben Grad.
Dauerfrost
Im Norden und Osten überwiegen am Mittwoch weiterhin oft die Wolken und es ist noch mit etwas Schneefall, in tiefen Lagen auch mit Schneeregen zu rechnen. Am meisten schneit es an der Alpennordseite. Erst im Laufe des Nachmittages kommt wieder etwas die Sonne hervor. Weiter im Westen und auch im Süden scheint hingegen oft die Sonne. In der Osthälfte bläst noch mäßiger West- bis Nordwestwind, sonst ist es windschwach. In schneebedeckten Alpentälern im Westen hat es teils unter minus zehn Grad, sonst liegen die Frühtemperaturen bei minus fünf bis plus zwei Grad. Am Tag zeigt das Thermometer maximal minus drei bis plus vier Grad.
Durchwegs sonnig ist es am Donnerstag im Westen und Südwesten. Überall sonst scheint laut ZAMG-Prognose die Sonne nur zeitweise. Es halten sich Restwolken und Hochnebelfelder und tagsüber breiten sich im Osten auch nochmals Quellwolken aus. Dabei bleibt es aber niederschlagsfrei. Der Wind weht meist nur schwach und dreht auf Ost bis Nord mit Frühtemperaturen von minus zwölf bis minus ein Grad und Tageshöchstwerten von minus drei bis plus drei Grad.
Über den Niederungen startet der Freitag mit Nebel und Hochnebel, sonst ist es sonnig. Im Tagesverlauf überziehen von Südwesten her dann auch ausgedehnte Wolkenfelder den Himmel. Abends kann es im Südwesten auch ein wenig schneien. Der Wind weht im Osten mäßig aus Ost bis Südost, sonst ist es windschwach. Minus zehn bis minus zwei Grad hat es in der Früh, am Tag maximal minus drei bis plus ein Grad.