29. November 2019 | 13:01 Uhr
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Wintereinbruch
Jetzt kommt Schnee bis in viele Täler
Bereits am Freitagabend wird es vielerorts weiß.
Ab dem Wochenende sinken die Temperaturen in Österreich, dann gibt es laut Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) vom Donnerstag oft Nachtfrost. Gebietsweise fällt etwas Schnee.
Die Prognose im Detail
Am Freitag legt sich eine Kaltfront im Tagesverlauf an die Alpennordseite. Damit überwiegen meist die Wolken, länger auflockern wird es lediglich im Süden, wo es trocken bleibt. Sonst ist es überwiegend trüb, immer öfter regnerisch. Bis zum Abend wird der Niederschlag in den westlichen Landesteilen an der Alpennordseite langsam stärker. In der Nacht sinkt die Schneefallgrenze dort unter 1.000 Meter, davor liegt sie zwischen 1.300 und 1.500 Meter Seehöhe. Der Wind weht im Süden und Osten eher schwach, sonst weiterhin mäßig bis lebhaft aus West. Auf Frühtemperaturen von null bis sieben Grad folgen Tageshöchstwerte von fünf bis zwölf Grad.
Entlang der Alpennordseite hält sich am Samstag noch länger starke Bewölkung, daraus kann stellenweise noch etwas Schnee oder Schneeregen zum Teil bis in Tallagen herab fallen. Im Tagesverlauf klingt der Niederschlag ab und die Wolken lockern immer mehr auf. Im Süden überwiegt sonniges Wetter, im Norden und Osten wechseln Sonne und aufgelockerte Bewölkung. Im Norden und Osten sowie auf den Bergen weht für einige Stunden noch lebhafter Wind aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen bei minus drei bis plus vier Grad, die Tagesmaxima bei zwei bis acht Grad.
Örtlich können sich am Sonntag in der Osthälfte ein paar Nebel-und Hochnebelfelder recht zäh halten, außerhalb davon scheint die Sonne. Von Westen und Südwesten ziehen im Tagesverlauf Wolkenfelder übers Land. Gebietsweise fallen sie dichter aus und bringen an der Alpensüdseite stellenweise auch etwas Niederschlag. Die Schneefallgrenze bewegt sich dabei zwischen 1.000 und 1.300 Meter Seehöhe. Am Abend breiten sich die Niederschläge allmählich weiter aus und werden im Süden mitunter stärker. Der Wind bläst an der föhnigen Alpennordseite sowie am Alpenostrand teils stärker auflebend aus Süd bis Südost. In der Früh zeigt das Thermometer minus fünf bis plus drei Grad, am Tag höchstens zwei bis acht Grad.
Schnee auch im Flachland
Bereits in der Nacht auf Montag breiten sich mit den dichten Wolken Regenfälle auf die meisten Landesteile aus. Im Norden regnet oder schneit es nur wenig, im Süden hingegen teilweise kräftig. Der Schwerpunkt der Niederschläge liegt aus heutiger Sicht in Unterkärnten. Die Schneefallgrenze bewegt sich meist zwischen 400 und 1.200 Meter Seehöhe. Der Wind weht im Süden schwach, sonst oft mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest mit Frühtemperaturen von minus zwei bis plus drei Grad und Tageshöchsttemperaturen von einem bis sechs Grad.
Am Dienstagvormittag liegen laut ZAMG-Prognose noch ein paar Wolkenfelder über den Alpen und bringen noch unergiebigen Schneefall. Im Tagesverlauf lösen sich die Störungsreste aber auf und damit scheint recht verbreitet die Sonne. Nebelfelder halten sich nur lokal, am ehesten im Süden. Der Wind kommt aus West bis Nord und weht vor allem über den Bergen und im Osten lebhaft auffrischend (Frühtemperaturen: minus sieben bis plus ein Grad, Tageshöchsttemperaturen: ein bis sechs Grad.