21. Jänner 2023 | 10:57 Uhr
Auch Wien ist weiß
Jetzt kommt noch mehr Schnee
Eine Schneewalze zieht über Österreich und bringt auch in Wien jede Menge Neuschnee.
Endlich ist der Schnee da: Am Samstag präsentieren sich weite Teile Österreichs tiefwinterlich - auch in Wien schneite es bereits einige Zentimeter. Damit ist es aber noch nicht vorbei, im Laufe des Wochenendes ist mit jeder Menge Neuschnee zu rechnen.
Die besten Fotos vom Wintereinbruch in Wien
© APA/TOBIAS STEINMAURER
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© Viyana Manset Haber
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Am Samstag überziehen kompakte Wolken das Land und es schneit zeitweise leicht bis mäßig. Entlang der Alpennordseite, vor allem in den Staulagen, gibt es stärkeren und oft anhaltenden Schneefall. Einzig im Süden kann durch Föhneinwirkung etwas die Sonne hervorkommen, hier bleibt es außerdem weitgehend niederschlagsfrei. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, am Alpenostrand und in Föhnschneisen der Alpensüdseite bläst er kräftig aus Nordwest bis Nord. Tageshöchsttemperaturen minus 3 bis plus 3 Grad.
Am Sonntag hält der Störungseinfluss an. Aus dichten Wolken schneit es gebietsweise leicht bis mäßig, im Osten aber abschnittsweise auch etwas stärker, vor allem während der Nachmittagsstunden. Schnee fällt dabei ganz bis in tiefe Lagen. Ein paar sonnige Auflockerungen gibt es im Süden und Südwesten, wo es durchwegs niederschlagsfrei bleibt. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Osten teils lebhaft aus Nordwest bis Nord. Frühtemperaturen minus 10 bis 0 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 3 Grad.
Am Montag wird der Alpenraum von Süden her mit feuchter und etwas milderer Meeresluft versorgt, diese trifft zum Wochenbeginn auf noch winterliche Kaltluftmassen. Landesweit gibt es viele dichte Wolken und nur lokal im Westen ein paar Auflockerungen. Von der Früh weg ziehen von Süden Niederschläge auf, anfangs fällt noch Schnee. Die Schneefallgrenze steigt teils auf rund 500m, im Osten liegt sie noch höher, dadurch geht der Niederschlag im Südosten und Osten immer öfter in Regen über. Bei Durchzug der Störung sind größere Mengen möglich, momentan aber noch nicht sicher. Mäßiger bis lebhafter Nordwind weht, in den südlichen Tauerntälern wird es föhnig. Frühtemperaturen minus 10 bis minus 1 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 4 Grad.