22. November 2020 | 13:02 Uhr
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Trübe Aussichten
Jetzt kommt eine Woche Dauernebel
Das Wetter bleibt kühl und wird zunehmend neblig.
In Österreich macht sich in der neuen Woche zunehmend Dauernebel breit. In höheren Lagen wird es jedoch strahlend sonnig, prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag. Die Höchsttemperaturen reichen in den kommenden Tagen von null bis 16 Grad, in der Früh wird es verbreitet frostig.
Die Prognose im Detail
Im Ostalpenraum überwiegt zu Beginn der Arbeitswoche verbreitet starke Bewölkung, Sonne ist am ehesten im Westen, am Nachmittag auch im Süden zu erwarten. Am frühen Vormittag können noch ein paar Regentropfen im Osten lokal für gefrierenden Regen sorgen. Am Nachmittag regnet es leicht an der Alpennordseite, mit Schnee bis etwa 1.500 Meter herab. Der Wind weht schwach, am Alpenostrand mäßig aus West. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus vier und plus drei Grad, die Nachmittagswerte zwischen vier und elf Grad.
Am Dienstag halten sich im Norden und Osten anfangs noch tiefe Wolkenfelder. Ab Mittag gewinnt aber immer öfter die Sonne die Oberhand. Im übrigen Österreich dominiert von lokalen Nebelfeldern abgesehen der Sonnenschein. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus Ost bis Südwest. Nach minus sechs bis plus vier Grad werden im Tagesverlauf fünf bis zwölf Grad erreicht.
Am Mittwoch präsentiert sich das Wetter bis zum Abend im Berg-und Hügelland strahlend sonnig und zum Teil sehr mild. In den Niederungen sowie in inneralpinen Becken und Tälern liegen hingegen zum Teil sehr hartnäckige Nebel und Hochnebel. Hier bleiben die Chancen auf ein paar Sonnenstrahlen allgemein nur gering. Es weht schwacher bis mäßiger, am Alpennordrand auch teils lebhafter Wind aus südlichen Richtungen. Minus fünf bis plus zwei Grad hat es in der Früh, tagsüber je nach Sonnenschein oder Dauernebel ein bis 16 Grad, am wärmsten mit Südföhn im Westen.
Zäher Nebel
Mit einem Hochdruckgebiet ist es am Donnerstag in Becken und Tälern nebelig trüb, darüber jedoch sonnig und trocken. Über dem östlichen Flachland kann es im Tagesverlauf zeitweise aus der feuchten Schicht leicht nieseln. Es weht nur schwacher Wind. Die Temperaturen liegen laut ZAMG in der Früh bei minus fünf bis plus zwei Grad, die Tageshöchsttemperaturen reichen von null bis 14 Grad, in Abhängigkeit von Nebel oder Sonnenschein.
Am Freitag liegen in Becken und Tälern verbreitet zähe Nebel oder Hochnebel. Vor allem über dem östlichen Flachland nieselt es vereinzelt aus der feuchten Schicht. Oberhalb der Nebelobergrenze sowie abseits der typischen Nebelregionen gibt es hingegen viel Sonnenschein. Die vorherrschende Windrichtung ist Süd. Aus ihr weht der Wind schwach bis mäßig, am nördlichen Alpenrand ist es leicht föhnig. Die Temperaturen sind in der Früh frostig bei minus fünf bis plus zwei Grad und tagsüber je nach Sonnenschein, Südföhn oder Dauernebel zwischen null und 13 Grad angesiedelt.