07. März 2021 | 11:28 Uhr

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Es wird wechselhaft

Jetzt kommt eine Woche Aprilwetter

Keine Spur von Turbo-Frühling: Die nächsten Tage werden sehr wechselhaft.

Sehr wechselhaft und unbeständig wird das Wetter in den nächsten Tagen, von mildem "Vorfrühling" keine Spur. Am Montag ziehen mit abnehmendem Hochdruckeinfluss von Norden und Westen her schwache Störungen durch und stören den insgesamt sonnigen Eindruck zeitweise, prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).
 
Vor allem über den Alpengipfeln, nachmittags auch in den Landesteilen nördlich der Donau, muss bis zum Abend mit dem einen oder anderen kurzen Regen- oder Schneeschauer gerechnet werden. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 600 und 1.000 Meter Seehöhe. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus Nordwest bis Nordost. In der Früh hat es minus sechs bis plus drei Grad, die Tageshöchsttemperaturen sind mit fünf bis elf Grad erreicht.
 
Der Ostalpenraum liegt am Dienstag unter dem Einfluss einer schwachen Störung. Diese bringt zahlreichen dichte Wolken, die Sonne zeigt sich nur noch örtlich. Nachmittags muss bei einer Schneefallgrenze zwischen 700 und 1.200 Meter Seehöhe vor allem über den Alpengipfeln örtlich mit Regen oder Schneefall gerechnet werden, gegen Abend schließlich auch im Waldviertel. Insgesamt weht nur schwacher bis mäßiger Wind aus Ost bis Süd. Die Temperaturen steigen von minus sechs bis plus ein Grad in der Früh auf im Tagesverlauf drei bis bis Grad.
 
Im Westen und an der Alpennordseite startet der Mittwoch mit Restbewölkung und einzelnen Schneeschauern, sonst scheint zunächst noch häufiger die Sonne. Im Tagesverlauf ziehen im Norden und Osten rasch wieder dichte Wolkenfelder auf und besonders im Bergland ist mit Regen- und Schneeschauern zu rechnen. Die Schneefallgrenze steigt tagsüber von tiefen Lagen bis auf rund 700 Meter Seehöhe an. Im Westen und Südwesten hingegen lösen sich Restwolken rasch auf und es setzt sich die Sonne durch. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Bergland auch lebhaft aus Nordwest bis Nord. Frühtemperaturen minus sechs bis plus ein Grad, Tageshöchsttemperaturen fünf bis zwölf Grad, am wärmsten ist es im Westen.
 
Mit Drehung der Höhenströmung auf West erreichen am Donnerstag in rascher Folge tagsüber eine Warmfront, abends und in der Nacht auf Freitag dann eine Kaltfront Österreich von Westen her. In der Früh zeigt sich zwar noch etwas die Sonne, von Westen her werden die Wolken aber rasch dichter und tagsüber ist es oft bewölkt. Dabei bleibt es abgesehen von wenigen Regentropfen meist trocken, erst mit der Kaltfront am Abend nimmt von Westen her die Schauneigung deutlich zu. Die Schneefallgrenze steigt tagsüber auf 2.000 Meter, sinkt mit der Kaltfront in der Nacht dann aber wieder auf rund 1.000 Meter ab. Der Wind weht tagsüber mäßig aus Südost bis Südwest, erst mit der Kaltfront in der Nacht frischt lebhafter bis kräftiger Westwind auf. Frühtemperaturen minus fünf bis plus drei Grad, Tageshöchsttemperaturen sieben bis 15 Grad.
 
Hinter der nach Südosten abziehenden Kaltfront stellt sich am Freitag in vielen Landesteilen ein windiger Mix aus Sonne und Wolken ein, dabei sind regional auch noch einzelne Regenschauer möglich. Die Schneefallgrenze liegt um 1.000 Meter Seehöhe. Der Wind bläst kräftig aus West, nur im Süden ist es windschwach. Frühtemperaturen ein bis sieben Grad, Tageshöchsttemperaturen acht bis 13 Grad.