31. Jänner 2023 | 06:34 Uhr
Schneewalze im Anmarsch
Jetzt kommt ein Meter Neuschnee
Rechtzeitig zu den Ferien fällt auf den Bergen jede Menge Schnee.
Ein Schneewalze bringt in den nächsten Tagen große Mengen an Neuschnee auf den Bergen.Vor allem in Vorarlberg und Tirol ist mit starken Schneefällen und bis zu einem Meter Neuschnee bis zum Wochenende zu rechnen. In den Niederungen muss man hingegen mit Regen rechnen.
Die Prognose im Detail
Während im Westen und Süden die Sonne am Dienstag zunächst auch länger scheint, gibt es überall sonst einen Mix aus dichten Wolken und sonnigen Abschnitten. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700 Meter Seehöhe ist außerdem vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Salzkammergut und dem Mostviertel noch häufig mit Regen und Schneefall zu rechnen. Über den Niederungen ziehen hingegen zumindest einzelne kurze Regen- oder Schneeregenschauer durch. Am Nachmittag werden schließlich auch in den westlichen und südlichen Landesteilen die Wolken langsam dichter. Der Wind weht lebhaft bis stark aus West bis Nordwest, im Bergland wird es stürmisch, im Süden ist hingegen der Wind deutlich schwächer. Die Frühtemperaturen betragen minus sechs bis plus vier Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwei bis acht Grad.
Die nordwestliche Höhenströmung führt am Mittwoch dichte Wolkenfelder heran und es ziehen auch Regen- und Schneeschauer durch. Die Schneefallgrenze liegt bei 500 bis 900 Meter Seehöhe. Die Sonne kommt nur zwischendurch zum Vorschein. Wetterbegünstigt ist hingegen die Alpensüdseite, hier bleibt es trocken, überwiegend sonnig und windschwach. Sonst bläst lebhafter bis kräftiger Westwind. Die Frühtemperaturen liegen je nach Wind bei minus acht bis plus vier Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei drei bis neun Grad.
Staulagen an der Alpennordseite
In der Westhälfte überwiegen am Donnerstag die Wolken und es schneit immer wieder, in den Staulagen an der Alpennordseite vorübergehend auch kräftig. In der Osthälfte wechseln hingegen Sonne und Wolken in rascher Folge und auch hier ziehen ein paar Regen- und Schneeschauer durch. Die Schneefallgrenze liegt bei 300 bis 600 Meter Seehöhe. Der Wind weht lebhaft bis kräftig aus West bis Nordwest, nur im Süden ist es eher windschwach. Die Frühtemperaturen erreichen minus fünf bis plus vier Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwei bis sieben Grad.
Die nordwestliche Höhenströmung bringt am Freitag anhaltende Schneefälle an der Alpennordseite, mit einer Störungszone greifen die Niederschläge tagsüber aber dann auch auf die übrigen Regionen Österreichs über. Die Schneefallgrenze steigt aus heutiger Sicht von Westen her tagsüber auf 500 bis 800 Meter Seehöhe an, wobei die Prognose hier noch recht unsicher ist. Lebhafter Wind weht aus