14. November 2018 | 23:08 Uhr

Kaltfront im Anmarsch

Jetzt kommt der Winter

Good News für Wintersportfans: Die Schneekanonen können ihre Arbeit aufnehmen.

Prognose. Jetzt wird es auch im Rekord-Hitzejahr herbstlich – noch ist es etwa 10 Grad zu heiß für die Jahreszeit. Gestern hatten wir Top-Werte von mehr als 17 Grad (Innsbruck), die Wetterlage ist noch extrem ruhig, doch starke Turbulenzen sind im Anmarsch. Über Osteuropa (Polen) braut sich gerade unser kommender Kälteeinbruch zusammen.

15 Grad weniger. Die Kälte zieht spätestens am Montag bei uns ein. Im Vergleich zu jetzt können es bis zu 15 Grad weniger werden. Und: Der erste Schneefall wird erwartet. Bis auf 400 Meter könnte es laut Informationen der Zamg herunterschneien. Das Problem: Die Böden sind noch sehr aufgeheizt von diesem Hitzejahr, es wird wohl sehr wenig liegen bleiben.

Am Dienstag bleibt das gewaltige Tiefdruckgebiet direkt über Österreich liegen. Sogar in Wien stürzen dann die Temperaturen auf 3 Grad ab. Zu der Kälte mischt sich auch noch sehr feuchte Luft vom Mittelmeer. Resultat: Es kann sogar auf bis zu 300 Meter hinabschneien.

600 Mio. Fazit der Meteorologen: Die Skigebiete können sich endlich freuen – nicht über die Schneemassen, aber über die Kälte. Die Schneekanonen können bei diesen Bedingungen ihre Arbeit aufnehmen. Es geht um viel: Die heimischen Seilbahnbetriebe haben heuer 600 Millionen Euro investiert. 114 Millionen alleine in Schneekanonen.

Österreich-Vergleich: Das kostet die Tageskarte in den Ski-Gebieten

Der Verein für Konsumenten­information hat die aktuellen Preise für Tageskarten in 100 Skigebieten mit den Vorjahres-Preisen verglichen. Kitzbühel ist am teuersten mit 57 Euro – dafür bekommt man aber 215 Pisten-Kilometer geboten.

Unbenannt-2.jpg © oe24

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Vielerorts überwiegt heute bis weit in den Nachmittag hinein der freundliche, recht sonnige Wettercharakter. Während sich aber die meisten Nebel- und Hochnebelfelder noch lichten können, stauen sich von Südwesten auch ein paar tief liegende Wolken an den Bergen. Im Westen nimmt die Bewölkung allmählich in höheren bis mittleren Schichten zu, die Sonneneinstrahlung schwächt sich ab, es wird teils föhnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen und einzelnen Föhnstrichen mitunter auch lebhaft, vor allem aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 12 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen einige Wolken durch, vor allem im Westen und Norden fallen sie dichter aus. Dabei kann es auch ein wenig regnen. Im Süden und Südosten zeigt sich der Himmel hingegen gebietsweise gering bewölkt, zeitweise auch beinahe sternenklar. Später breiten sich in den Becken aber wieder vermehrt Nebelfelder aus. Meist weht schwacher Wind, an der Alpennordseite kann der Wind aus südwestlicher bis westlicher Richtung stellenweise mäßig auffrischen. Tiefsttemperaturen 3 bis 12 Grad.
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