29. Dezember 2015 | 08:07 Uhr

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Es wird kalt

Jetzt kommt der Winter: Wo & wann es schneit

Mit dem neuen Jahr zieht bei uns auch der Winter ein.

Wochenlang mussten wir darauf warten, zum Jahreswechsel dürfte es endlich so weit sein: Kälte aus Russland sorgt für winterliche Temperaturen, der Schnee rückt immer näher. Schon am Mittwoch werden die ersten Flocken im Osten zu sehen sein.  

In der Silvesternacht breiten sich von Westen her bis nach Oberösterreich und in die Obersteiermark Regen und Schneefall aus, die Schneefallgrenze sinkt dabei bis auf 600 Meter. Zu Neujahr erreichen die Niederschläge Niederösterreich, es wird bis in tiefe Lagen weiß.

Wie viel Neuschnee kommt?
Bis Sonntag kommen mäßige Neuschneemengen zusammen. Am meisten darf Vorarlberg erwarten, in höheren Lagen ist im Ländle mit bis zu 15 Zentimeter Neuschnee zu rechnen. 10 bis 15 Zentimeter sind auch in Tirol möglich. Östlich von Salzburg bleiben die Schneemengen gering, maximal 5 bis 10 Zentimeter verspricht die aktuelle Prognose.

Die Vorschau auf die nächsten Tage im Detail

Mittwoch
Am Mittwoch hält sich im Norden und Osten und am Vormittag hochnebelartige Schichtbewölkung. Zunächst kann es hier auch noch leicht schneien oder Schneegriesel geben. Im Tagesverlauf lockert es hier aber immer öfter auf und die Sonne setzt sich durch. Weiter im Westen und Süden scheint noch verbreitet die Sonne. Über dem Klagenfurter Becken und dem Bodensee halten sich die Nebelfelder aber weiterhin hartnäckig. Die Tageshöchsttemperaturen betragen von Ost nach West minus 1 bis plus 8 Grad.

Donnerstag - Silvester
Nur stellenweise hält sich am Donnerstag Nebel, wie etwa am Bodensee oder in südlichen Beckenlagen. Überall sonst scheint verbreitet die Sonne. Erst am Nachmittag ziehen im Westen allmählich dichte Wolkenfelder auf und abends und in der Silvesternacht breitet sich bis nach Oberösterreich und in der westliche Obersteiermark Regen und Schneefall aus. Schneefallgrenze 600 bis 1000m Seehöhe. Im Norden und Osten bläst mäßiger bis lebhafter und bitterkalter Ost- bis Südostwind. Die Temperaturen kommen von Ost nach West nicht über minus 4 bis plus 7 Grad hinaus.

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Freitag - Neujahr
Das neue Jahr beginnt in der Westhälfte und auch im Süden dicht bewölkt und die Sonne zeigt sich nicht allzu häufig. Dazu kommt es bereits am Vormittag von Vorarlberg bis Salzburg auch immer wieder zu Niederschlägen. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen tiefen Lagen in Salzburg und östlich davon sowie über 800m Seehöhe in Tirol. Gegen Abend hin breiten sich die Niederschläge dann bis ins westliche Niederösterreich aus. In den östlichsten Regionen verläuft der Tag hingegen noch trocken und auch mit recht viel Sonnenschein. Von Ost nach West reichen die Temperaturen am Morgen von minus 10 bis plus 3 und die Höchstwerte umspannen minus 4 bis plus 5 Grad.

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Samstag
Im Laufe des Samstag-Vormittags klingen auch im Nordalpenbereich die letzten Niederschläge ab, allerdings halten sich, speziell im Westen, doch in einigen Regionen noch für längere Zeit dichtere Wolken. Gegen Osten zu und auch im Süden steigt die Wahrscheinlichkeit für sonnige Phasen aber im Laufe des Tages deutlich an. Im gesamten Donauraum sowie generell vom Weinviertel bis ins Nordburgenland bläst mitunter auch mäßiger bis lebhafter Südostwind. Die Frühwerte sind zwischen minus 9 Grad im Osten und plus 1 Grad in Vorarlberg angesiedelt und tagsüber werden dann von Ost nach West minus 2 bis plus 6 Grad erreicht.


 

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Sonnig, Nebel in den Niederungen, 4/18°

Bis zum Nachmittag haben sich die meisten Nebel- und Hochnebelfelder gelichtet, vielerorts scheint dann noch für einige Stunden die Sonne. Meist ziehen nur noch ein paar dünne, hohe Wolken über den Himmel. Nur in Osttirol treffen gegen Abend die ersten dichteren Wolken ein. Der Wind weht im Flachland schwach bis mäßig, im Westen kommt allmählich föhniger Südwind auf. Tageshöchsttemperaturen je nach Sonnenscheindauer meist 13 bis 23 Grad, nur bei zähem Nebel örtlich auch nur um 10 Grad. Heute Nacht: In der Nacht stellt sich eine markante südwestliche Höhenströmung ein. Diese bringt vor allem zwischen der Silvretta und den Karnischen Alpen Südstaubewölkung, stellenweise beginnt es dort leicht zu regnen. Entlang der Nordflanken der Gebirge wird es föhnig und sehr mild. In der zweiten Nachthälfte steigt erneut im gesamten östlichen Flachland die Neigung zu Nebel und Hochnebel an. Schwacher bis mäßiger Wind aus südlichen Richtungen, auf den Bergkämmen bläst kräftiger Föhn, der teils auch in die Täler durchgreift. Tiefsttemperaturen meist 5 bis 13 Grad, bei Föhn auch darüber.
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