05. Oktober 2017 | 11:35 Uhr
Wo es schneit
Jetzt kommt der Schnee
Am Wochenende blüht uns vor allem eine deutliche Abkühlung.
Relativ herbstlich und mit einer deutlichen Abkühlung präsentiert sich das Wetter zum Wochenende hin. Die Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) verspricht Höchsttemperaturen bis 17 Grad und zu Beginn der neuen Arbeitswoche steht auch Nebel auf dem Programm. Die Schneefallgrenze senkt sich auf 1.300 bis 1.600 Meter herab.
Am Freitag stauen sich entlang der Alpennordseite zwischen dem Bregenzer Wald und dem Mostviertel dichte Wolken, die verbreitet für Regen sorgen, der im Westen zum Teil kräftig ausfallen kann. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.200 und 1.700 Metern Seehöhe. Abseits der Staugebiete lockert die Bewölkung hingegen häufig auf und die Sonne zeigt sich, öfters aber während der Nachmittagsstunden. Einzelne kurze Regenschauer können nicht völlig ausgeschlossen werden. Es weht verbreitet mäßiger bis lebhafter West- bis Nordwestwind. Die Frühtemperaturen umspannen vier bis elf Grad. Deutlich kühler als zuletzt ist es mit Tagesmaxima zwischen neun und 16 Grad.
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Auch am Wochenende bleibt der Schnee
Dichte Wolken im Nordstau der Alpen sorgen auch am Samstag für trübes und nasses Wetter. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.200 und 1.600 Meter Seehöhe. Im Laufe des Nachmittags lässt jedoch der Niederschlag langsam nach und die Chancen auf ein paar Sonnenstrahlen steigen. Überall sonst sorgt hingegen teils lebhafter Nordwestwind für ein rasches Wechselspiel von etwas Sonnenschein und dichten Wolken. Von nur einigen kurzen Regenschauern im Osten abgesehen sollte es bis zum Abend weitgehend trocken bleiben. Den meisten Sonnenschein gibt es generell mit Nordföhn südlich des Alpenhauptkammes. Die Temperaturen sollen in der Früh zwischen drei und neun Grad liegen und auf zehn bis 16 Grad steigen.
Von Nordwesten legen sich am Sonntag wieder dichte Wolken über das Land und dabei regnet es auch erneut, die Schneefallgrenze bleibt gegenüber dem Samstag unverändert. Sonnige Auflockerungen zwischendurch sind selten. Weitgehend trocken und auch noch zeitweise sonnig ist es im Osten und Süden. Der Wind weht im Norden und Nordosten mäßig bis lebhaft aus West, sonst ist es generell nur schwach windig. Die Frühtemperaturen von vier bis neun Grad werden von Tageshöchsttemperaturen zwischen neun bis 16 Grad abgelöst.
So wird der Wochenstart
Die Wolken liegen dann am Montag entlang der Alpennordseite vom Bregenzerwald bis zum Mariazellerland und sorgen dort wieder zeitweise für Regen. Schnee fällt auf 1.300 bis 1.600 Meter Seehöhe herab. Im Norden und Osten gibt es einen herbstlichen Mix aus Nebelfeldern, Wolken und auch längeren sonnigen Abschnitten. Am meisten Sonne winkt im Süden, aber auch dort ist vormittags gebietsweise mit Wolken oder Hochnebelfeldern zu rechnen. Der Wind weht im Norden mäßig aus West, sonst eher nur schwach. Die Frühwerte entsprechen jenen des Sonntags, die Tageshöchsttemperaturen erreichen zwölf bis 17 Grad.
Der Dienstag startet oft nebelig trüb und auch tagsüber halten sich gebietsweise Nebel- und Hochnebelfelder recht zäh. Am Nachmittag ziehen zudem von Norden einige Wolken durch. Der Wind weht nur schwach. Nach Frühwerten zwischen zwei bis neun Grad werden erneut Werte von zwölf bis 17 Grad zu erwarten sein.