16. Jänner 2022 | 16:15 Uhr

Schnee Winter Wetter © APA/EXPA/JFK

Kaltfront im Anmarsch

Jetzt kommt der Schnee bis in tiefe Lagen

Die Schneefallgrenze liegt zwischen 300 und 700m Seehöhe.

Eine Kaltfront erreicht in der Nacht auf Montag von Westen Österreich. Mit ihr verdichten sich nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten nach und nach die Wolken. Außerdem setzen zwischen Vorarlberg und dem westlichen Niederösterreich Regen- und Schneeschauer ein. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 300 und 700m Seehöhe. Im Nordstau der Alpen kann es auch anhaltend schneien. Das östliche Flachland sowie das Burgenland bleiben vorerst niederschlagsfrei. Von Osttirol ostwärts bis ins Südburgenland geht es hingegen aufgelockert bewölkt und trocken durch die Nacht. Der Wind aus West bis Nordwest frischt im Norden und Osten lebhaft bis stark auf. Die Tiefsttemperaturen umspannen minus 7 bis plus 4 Grad, mit den tiefsten Werten in Osttirol sowie inneralpin. 

Schneefallgrenze sinkt bis in tiefe Lagen

Südlich des Alpenhauptkammes sowie im Südosten geht es weitgehend trocken und oft auch aufgelockert bewölkt durch den Tag. Nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten ist der Himmel hingegen meist wolkenverhangen. Während am Vormittag zwischen Vorarlberg und dem westlichen Niederösterreich bereits am Vormittag häufig Regen- oder Graupelschauer durchziehen, setzen weiter im Osten erst nachmittags erste Schauer ein. Die Schneefallgrenze liegt zunächst zwischen 500 und 800m Seehöhe. Bis zum Abend sinkt die Schneefallgrenze zum Teil jedoch bis in tiefe Lagen. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht lebhaft, im Osten auch stark. Im Bergland ist zum Teil mit orkanartigen Böen zu rechnen. Frühtemperaturen minus 7 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen 3 bis 10 Grad, im Südosten ist es mit Nordföhn am wärmsten.

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Sonnig, im Rheintal, dem Donauraum und teils im Südosten Nebel, 2/12°

Hoher Luftdruck sorgt abseits der Nebelfelder weiterhin für Sonnenschein. Die Nebel- und Hochnebelfelder im Donau- und Rheintal, im Süden sowie im Waldviertel halten sich oft noch zäh. Der Wind lebt im Nordosten spürbar auf und kommt aus Südost. An der Alpennordseite wird es leicht föhnig. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 9 und 20 Grad. Die höchsten Werte sind im Westen zu erwarten. Heute Nacht: Die Nacht auf Freitag startet meist sternenklar, doch bilden sich besonders im Süden, entlang von Rhein und Donau, sowie im Waldviertel erneut Nebel- und Hochnebelfelder aus. Im weitern Verlauf der Nacht bildet sich auch in manchen alpinen Tälern und Becken, sowie im Nordosten des Landes Nebel. Ganz im Westen machen sich dagegen ein paar Wolken bemerkbar, aber es bleibt trocken. Der Wind weht im Nordosten des Landes mäßig auffrischend aus Ost bis Südost, sonst ist es nur schwach windig. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 4 und plus 6 Grad.
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