23. November 2023 | 07:10 Uhr

Wintereinbruch: Hier gibt es jetzt Schnee | Auch Wien wird weiß © TZ Oesterreich Pauty Michele

Wintereinbruch

Jetzt kommt der große Schnee - auch Wien wird weiß

Weite Teile Österreichs dürfen sich in den nächsten Tagen auf Schnee freuen.

Österreich steht ein massiver Wintereinbruch bevor. Ab Samstag schneit es im ganzem Land, und das ergiebig und über mehrere Tage hinweg. Den aktuellen Prognosen zufolge schneit es ab Sonntag auch in Wien, im Westen könnte es überhaupt eine ganze Woche lang durchschneien.

Die Prognose im Detail

Am Donnerstag lösen sich die örtlichen Nebelfelder bald auf. Ansonsten scheint verbreitet die Sonne, zeitweise sogar von einem wolkenlosen Himmel. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Donauraum und der Ostregion auch lebhaft aus West. Frühtemperaturen minus 6 bis plus 1 Grad, inneralpin stellenweise auch kälter, Tageshöchsttemperaturen 4 bis 11 Grad.

Am Freitag überquert eine Kaltfront Österreich. Bereits von der Früh ist es häufig wolkenverhangen und im Norden sowie Nordosten setzt erster Regen ein. Die Schneefallgrenze sinkt im Tagesverlauf von anfangs 1000 bis 1400m auf 600 bis 300m ab. Tagsüber gibt es dann verbreitet Niederschläge und am Nachmittag intensiviert sich der Schneefall vor allem an der Alpennordseite. Südlich des Alpenhauptkammes gibt es anfangs noch ein paar sonnige Wolkenlücken. Die Wolken verdichten sich aber im Tagesverlauf und später ziehen hier auch lokale Schauer durch. Der Wind weht in der Nordhälfte lebhaft bis stark aus West, im Süden meist nur schwach bis mäßig aus Nordwest. Frühtemperaturen minus 4 bis plus 7 Grad, tagsüber liegen die Temperaturen zwischen 4 und 11 Grad, bevor die Temperaturen ab Mittag wieder zurückgehen.

Schnee auch im Flachland

Am Samstag gelangt der Ostalpenraum mit einer straffen, nördlichen Strömung im Tagesverlauf rasch in den Einfluss polarer Kaltluft. Damit überwiegt im Westen und Norden starke Bewölkung mit Schneefall bis in tiefe Lagen, im Nordstau schneit es auch ergiebig. Im Nordosten und Osten gehen tagsüber immer wieder kurze Schneeschauer nieder. Auf exponierten Lagen sowie am Alpenostrand bläst eisiger Nordwestwind. Etwas mehr Sonne gibt es im Südosten, hier sind Schneeschauer seltener. Tiefsttemperaturen am Abend minus 5 bis 0 Grad, Mittagswerte plus 1 bis 6 Grad.

Am Sonntag bleibt es winterlich. In weiten Teilen des Landes schneit es, verbreitet bläst starker bis stürmischer Wind. Es kann auch zu Schneeverwehungen kommen, auf den Bergen besteht erhöhte Lawinengefahr.

Am Montag schneit es vor allem im Osten. Im Westen steigt hingegen die Schneefallgrenze auf 600 Meter.

  

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Erst Nebel dann oft Sonne, 1/10°

Mit Hochdruckeinfluss gibt es in den Niederungen, Tälern und Becken erneut Nebel und Hochnebel. Abseits der typischen Nebelzonen sowie generell in höheren Lagen scheint die Sonne. Im Tagesverlauf lichten sich die meisten Nebelfelder mit nachfolgenden sonnigen Verhältnissen. Nur lokal bleiben Nebelfelder beständig, hier kann es ganztägig trüb bleiben. Der Wind weht schwach, im Osten mäßig aus Süd bis Ost. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen je nach Sonne 5 bis 13 Grad, jeweils mit den hohen Werten im Westen.
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