23. Dezember 2021 | 06:27 Uhr

Tauwetter © Getty

Alle Jahre wieder

Bis zu 10 Grad: Jetzt kommt das Weihnachtstauwetter

Alle Jahre wieder: Auch heuer schmilzt der Schnee zu Weihnachten weg.

Eine durchziehende Warmfront bringt am Donnerstag dichte Wolken, die Sonne zeigt sich gelegentlich eher im Süden oder im Westen. Tagsüber bleibt es noch überall niederschlagsfrei, ab den Abendstunden beginnt es von Nordwesten her leicht zu regnen. In Tälern und tiefen Lagen bleibt die kalte Luft vorerst liegen und der Boden gefroren, damit besteht vor allem nördlich des Alpenhauptkammes Glatteisgefahr. Der Wind aus West frischt mit Störungsdurchzug auf, damit werden auch die Temperaturen rasch positiv. Frühtemperaturen minus 15 bis minus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 5 Grad, am mildesten wird es auf mittleren Höhenlagen.

Der Heilige Abend bringt vor allem im Westen und Norden dichte Bewölkung und während des Vormittages in den Nordstauregionen noch teils gefrierenden Niederschlag. Mit anahaltend lebhaftem Westwind setzt sich schließlich auch in den Tälern die milde Luft durch. Zum Abend hin ist es zwischen Vorarlberg und dem Mostviertel regnerisch. Im Süden und Südosten zeigt sich tagsüber häufig die Sonne, hier bleibt es auch generell niederschlagsfrei und es nimmt erst während der Abendstunden die Bewölkung zu. Der Wind weht im Norden lebhaft aus West bis Nordwest, sonst mäßig bis schwach. Frühtemperaturen minus 7 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen 3 bis 11 Grad.

Am 25. Dezember überwiegen die Wolken und vor allem im Norden regnet es zeitweise. Hier sickert am Nachmittag kältere Luft ein und der Niederschlag geht in Schneeregen und Schneefall über. Sonst gibt es nur wenig Regen und vor allem im Süden zeigt sich auch regional etwas die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig, am Alpenostrand auch lebhaft aus West aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus 5 bis plus 9 Grad, Tageshöchsttemperaturen 4 bis 10 Grad.
 

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Viele Wolken, im S Sonne. 3/10°

Ein Tief in höheren Luftschichten liegt mit seinem Kern über Tschechien. Es sorgt vor allem an der Alpennordseite für unbeständige Verhältnisse, oft dominieren dichte Wolken. Zwischen Niederösterreich und Vorarlberg fällt gebietsweise auch etwas Regen. Anfangs kann es im Wald- und Mühlviertel bis auf etwa 900m herab ein wenig Schneefall geben, tagsüber steigt die Schneefallgrenze aber generell auf 1400 bis 1800m an. Zwischendurch ergeben sich auch ein paar Sonnenfenster. An der Alpensüdseite hingegen ist es den ganzen Tag trocken und nach der Auflösung lokalen Nebelfeldern gebietsweise auch sehr sonnig. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Nordosten mitunter auch mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 6 Grad, Tageshöchsttemperaturen 6 bis 13 Grad.
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