16. Mai 2021 | 12:35 Uhr
Trübe Aussichten
Jetzt kommen weitere 10 Tage Dauerregen
Das Wetter bleibt auch in der kommenden Woche unbeständig und viel zu kühl.
Die Freude auf den Kaffee im Schanigarten zur Öffnung am Mittwoch trübt die Wetter-Prognose: Es bleibt weiterhin unbeständig und nur mäßig warm, sagt die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik für die nächsten Tage voraus.
Die Prognose im Detail
Montag: Eine abziehende Störungszone bringt der Osthälfte zunächst noch dichte Wolken sowie dem äußersten Osten und Südosten teils noch anhaltenden Regen. Von Westen her stellt sich tagsüber dann aber überall ein Mix aus Sonne und Wolken ein und auch einige Regenschauer ziehen in der labilen Luftmasse durch. Lokal sind auch Gewitter möglich. Wetterbegünstigt ist am Nachmittag die Alpensüdseite. Der Wind weht lebhaft bis kräftig aus West, nur im Süden ist der Wind schwächer mit Frühtemperaturen von fünf bis zwölf Grad und Tageshöchstwerten von 14 bis 18 Grad.
Dienstag: An der Alpennordseite und im Norden startet der Tag bereits unbeständig mit Regenschauern. Die Schneefallgrenze liegt hier um 1.600 Meter. Weiter im Osten und im Süden überwiegt zunächst noch der sonnige Wettercharakter. Im Tagesverlauf steigt die Schauerneigung mit Entwicklung von Quellwolken verbreitet an, vereinzelt sind Gewitter möglich. Der Wind bläst lebhaft bis kräftig aus West, nur im Süden weht der Wind schwächer. Vier bis elf Grad hat es in der Früh, am Tag 13 bis 20 Grad.
Immer wieder Regenschauer
Mittwoch: Besonders entlang der Alpennordseite sind zeitweise dichtere Wolken zu erwarten, hier gibt es auch häufiger Schauer. Im Tagesverlauf kommen außerdem einzelne Gewitter dazu. Auch im Osten und an der südlichen Landesgrenze ist es unbeständig. Sonst überwiegt im Süden und Südosten mit der leicht föhnigen Höhenströmung aus Nordwest eher sonniges und trockenes Wetter. Meist kommt der Wind aus West bis Nordwest. In den Kammlagen, am Alpenostrand und in einigen Föhnschneisen kann er zeitweise stärker aufleben (Frühtemperaturen: drei bis elf Grad, Tageshöchstwerte: 13 bis 21 Grad).
Donnerstag: Der Luftdruck steigt zwar langsam, das Wetter beruhigt sich aber nur allmählich. Besonders im Bergland an der Alpennordseite und im Norden bleibt es noch bei einem Wechsel aus Sonne, Wolken und Regenschauern. Auch Gewitter sind möglich. Sonst sind die sonnigen Phasen schon deutlich länger. Der Wind bläst lebhaft bis kräftig aus West, im Süden eher schwach. Das Thermometer zeigt in der Früh zwei bis zehn Grad, am Tag erwärmt es sich auf maximal 14 bis 19 Grad.
Freitag: Eine Kaltfront legt sich über die Alpen. Sie bringt einige dichte Wolken und auch Niederschläge. Während es im Tagesverlauf von Westen her abkühlt, hält sich die wärmere Luft im Osten und Süden noch. Hier breiten sich die Niederschläge erst im Tagesverlauf aus, am Nachmittag lockert es aber im Westen bereits wieder auf. Tagsüber bläst zunehmend lebhafter, im Norden mitunter auch starker Wind aus Südwest bis Nordwest (Frühtemperaturen: drei bis zwölf Grad, Nachmittag: 14 bis 22 Grad).