07. Juni 2019 | 11:51 Uhr

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Hitze-Welle

Jetzt kommen 10 Tage über 30 Grad

Am Mittwoch steigen die Temperaturen sogar auf 36 Grad.

Das Wetter präsentiert sich zum Auftakt des verlängerten Feiertagswochenendes zunächst noch leicht wechselhaft mit etwas gedämpften Temperaturen. "Ab Pfingstsonntag kommt aber der Sommer wieder in Fahrt", lautet die Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Dabei steigen die Temperaturen bis auf 36 Grad. Abkühlung ist vorerst keine in Sicht, uns erwartet die erste wirkliche Hitzewelle in diesem Jahr.
 
 
 

Die Prognose im Detail

Vom Mühlviertel bis zum mittleren Burgenland halten sich am Freitag anfangs Restwolken und es gehen letzte Regenschauer nieder, bevor sich tagsüber mehr und mehr sonniges Wetter durchsetzt. Im Westen und Süden überwiegt bereits von der Früh weg der Sonnenschein. Der Wind weht schwach bis mäßig, stellenweise auch lebhaft aus Ost bis Süd. Im Westen wird es föhnig. Die Frühtemperaturen liegen bei zehn bis 18 Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei 24 bis 30 Grad.
 
Von Westen her zieht am Samstag eine Reihe von hohen und mittelhohen Wolkenbändern durch. Vor allem im Westen und teils auch im Süden muss mit dem einen oder anderen Regenschauer gerechnet werden. Alpensüdseitig steigt am Nachmittag die Gewitterneigung etwas an. Sonst bleibt es weitgehend trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen Richtungen, im Donauraum und am Alpenostrand lebhaft bis kräftig. Die Frühtemperaturen betragen elf bis 17 Grad, die Tageshöchsttemperaturen von West nach Südost 18 bis 30 Grad.
 
Im Süden können sich am Pfingstsonntag noch ein paar stärkere Wolkenreste aus der Nacht halten. Tagsüber scheint aber bei meist trockenen Verhältnissen sehr häufig die Sonne. Zum Abend hin wachsen ganz im Westen die Quellwolken stärker empor, doch nur vereinzelt können sich daraus kurze Wärmegewitter entwickeln. Der Wind weht vor allem im oberösterreichischen Zentralraum teils lebhaft aus Ost, sonst oft nur schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen werden bei elf bis 18 Grad liegen, die Tageshöchsttemperaturen zwischen 24 bis 30 Grad.
 
An der Vorderseite eines Tiefs über Westeuropa wird am Pfingstmontag zunehmend heiße Luft nach Österreich transportiert. Dazu wird es an der Alpennordseite leicht föhnig. In der trockenen Luft gibt es vorerst nur wenige Wolken und es dürfte weitgehend stabil bleiben. Ganz auszuschließen ist aber nicht, dass sich am Abend noch ein Hitzegewitter bildet, das örtlich dann auch heftig ausfallen kann. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist in Osttirol am größten. Tagsüber weht der Wind aus Südost bis Süd schwach bis mäßig, in Föhnstrichen und am Alpenostrand mitunter auflebend. Frühtemperaturen 13 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen 25 bis 32 Grad.
 

Bis zu 36 Grad

An der teils föhnigen Wettersituation ändert sich auch am noch schulfreien Dienstag relativ wenig. Allerdings rückt eine Tiefdruckrinne von Westen her etwas näher heran, die Luftschichtung im Alpenraum wird potenziell noch labiler. Der sonnige Wettercharakter überwiegt jedenfalls bis zum Nachmittag, allenfalls können sich auf der Alpensüdseite und am Hauptkamm bereits am Vormittag etwas mehr Wolken bemerkbar machen. Am späteren Nachmittag wachsen über einigen Bergkämmen die Quellwolken bis in große Höhen, die Neigung zu Hitzegewittern nimmt zumindest in der Westhälfte Österreichs zu. Der Wind bläst tagsüber oft nur schwach, am Alpenostrand und in Föhnlagen aber mitunter auflebend aus Südost bis Süd. Die Frühtemperaturen werden 14 bis 22 Grad betragen, die Tageshöchsttemperaturen klettern auf 26 bis 34 Grad.
 
Am Mittwoch steigen die Temperaturen dann sogar auf bis zu 36 Grad.

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Im N und O Schneeregen, im W etwas Sonne. 0/3°

Der Tag verläuft verbreitet mit dichten Wolken. Von Vorarlberg bis nach Oberkärnten bessert sich das Wetter im Tagesverlauf noch etwas, bei einigen sonnigen Auflockerungen. Im Norden und Osten bleibt es hingegen ganztägig trüb und es regnet oder schneit phasenweise leicht. Am Nachmittag beschränkt sich das Niederschlagsgebiet besonders auf das Wald- und Weinviertel. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 600m. Der Wind weht schwach, vorwiegend aus Ost bis Nord. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Westen und Südwesten ziehen in der zweiten Nachthälfte wieder dichtere Wolken auf, zuvor ist es hier meist noch klar. In den übrigen Gebieten überwiegt durchgehend eine kompakte Wolkendecke, im Nordosten sorgt der weiterhin bestimmende Tiefdruckeinfluss bereits am Abend für unergiebige Niederschläge vom Mühlviertel bis ins nördliche Burgenland. Die Schneefallgrenze liegt anfangs teils noch bei 500m und sinkt dann zum Teil bis ins Flachland. Die Mengen sind aber gering. Der Wind weht meist schwach aus nördlichen bis östlichen Richtungen. Nachttemperaturen minus 5 bis plus 2 Grad.
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