25. November 2018 | 11:28 Uhr
© Getty Images (Symbolbild)
Wintereinbruch
Jetzt fällt Schnee bis in tiefe Lagen
Der Winter ist da: Neue Woche bringt Kälte und Schnee.
Jetzt wird es auch abseits der Berge langsam, aber sicher winterlich: Zum Wochenstart dürfte es örtlich Schneefall bis in tiefe Lagen geben, prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag.
Am Montag werden die Wolken überwiegen und häufig sind Niederschläge zu erwarten, die im Osten und Südosten intensiv sein können. Am wenigsten regnen oder schneien wird es im Westen und Südwesten. Die Schneefallgrenze bewegt sich meist zwischen 500 und 1.000 Metern Seehöhe, im Norden und Osten sinkt sie allerdings gegen Abend und in der Nacht auf Dienstag bis in die Niederungen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Nordost. In der Früh und am Vormittag hat es noch zwei bis sieben Grad, später wird es meist kälter.
Schnee bis nach Wien
In weiten Teilen des Landes bleibt es auch am Dienstag wolkenverhangen und es ist mit Schnee zu rechnen. Die Schneefallgrenze liegt meist in tiefen Lagen, nur im Westen kann es inneralpin noch Schneeregen geben. Weitgehend trocken bleibt es nur im Süden und Südosten. Hier kann die Wolkendecke am Nachmittag sogar ein wenig auflockern. Der Wind weht mäßig, am Alpenhauptkamm und am Alpenostrand auch lebhaft bis kräftig aus Nordwest. Frühtemperaturen minus drei bis plus drei Grad, Tageshöchsttemperaturen minus zwei bis plus sieben Grad. Am wärmsten ist es im Süden.
Während der ersten Tageshälfte lockern am Mittwoch letzte Restwolken der Nacht langsam auf. Damit steigen auch die Chancen auf Sonnenschein. Lediglich im Westen Österreichs ziehen im Tagesverlauf neuerlich Wolken einer schwachen Störung auf. Diese sorgen bis zum Abend vor allem in Vorarlberg für Regen. Die Schneefallgrenze steigt allmählich auf Lagen zwischen 1.000 und 1.500 Metern Seehöhe. Am Alpenostrand bläst anfangs noch mäßiger Nordwestwind, der jedoch im Tagesverlauf deutlich nachlässt. Minus sieben bis minus ein Grad in der Früh, die Tageshöchsttemperaturen sind mit minus zwei bis plus acht Grad erreicht. Die höheren Werte werden in den westlichen Landesteilen gemessen.
Weiterhin Nebel
Über Becken und Tälern liegen am Donnerstag verbreitet Nebel und Hochnebel. Nachmittags werden diese langsam dünner und machen immer öfters der Sonne Platz. Abseits der typischen Nebelregionen ist es hingegen sonnig. Von Westen ziehen jedoch im Tagesverlauf langsam Wolken einer schwachen Störung auf. Bis zum Abend muss vor allem in Vorarlberg und im Tiroler Oberland mit Regen oder Schneefall gerechnet werden. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.500 und 2.000 Metern Seehöhe. Der Wind weht im westlichen Donauraum mäßig aus Ost, sonst ist es windschwach. Minus sieben bis minus ein Grad in der Früh, die Tageshöchsttemperaturen betragen minus drei bis plus neun Grad, am wärmsten ist es im Westen.
Im Osten und Südosten des Landes liegen während der Vormittagsstunden verbreitet zähe Nebel oder Hochnebel. Weiter im Westen zeigt sich hingegen neben ersten dichten Wolken einer Störung noch zeitweise die Sonne. Nachmittags lösen Wolken auch weiter im Osten und Südosten den Nebel mehr und mehr ab. Beim Übergang von Nebel zu Wolken gibt es Chancen auf kurze Auflockerungen. In den westlichen Landesteilen muss schließlich bei einer Schneefallgrenze zwischen 1.000 und 1.600 Metern Seehöhe mit einsetzendem Regen gerechnet werden. Der Wind kommt aus Ost bis Süd und weht über dem östlichen Flachland, am Alpenost- und Alpennordrand teilweise lebhaft bis stark. Die Frühtemperaturen erreichen minus sechs bis plus zwei Grad, tagsüber minus ein bis plus neun Grad, am wärmsten ist es im Westen.