19. April 2019 | 10:50 Uhr

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Wasserknappheit

Jetzt droht wieder Dürre und Trockenheit

Die vergangenen Wochen verliefen sehr trocken und das Wetter erinnert an das Dürre-gebeutelte Jahr 2018.

Die vergangenen Wochen verliefen nördlich der Alpen sehr trocken. Im Norden und Südosten Österreichs kämpft man mit Wasserknappheit. Schuld daran ist die anhaltende Nordwestwetterlage, wie "uwz" berichtet. 

Von der Koralpe bis ins Mittelburgenland fiel deutlich zu wenig Niederschlag in den Wintermonaten. Das wirkte sich vor allem auf den Grundwasserpegel aus, der teilweise rekordverdächtig tief ist.

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Anfang April gab es zumindest wieder ausgiebigen Regen. Das kostbare Nass drang aber nicht in die unteren Bodenschichten ein und hatte daher keinen Einfluss auf den Grundwasserspiegel.  

Trockenheit kehrt zurück

Im Sommer 2018 klagten vor allem die Landwirte in Oberösterreich sowie im Wald- und Weinviertel über Trockenheit, Dürre und teils massive Ernteausfälle. Ein Großteil des Regendefizits konnte besonders in Oberösterreich und Teilen des Waldviertels über den nassen Winter wieder weggemacht werden. Aber jetzt im Frühling kehrt die Trockenheit wieder zurückzukehren. Seit gut 4 Wochen gab es bis auf ein paar Tropfen in Donauraum und nördlich davon keinen nennenswerten Regen mehr. Gerade jetzt in der wachstumsintensiven Zeit ist allerdings Regen unverzichtbar.

Kein Regen in Sicht

Der Karfreitag verläuft sehr sonnig, vielfach zeigt sich der Himmel sogar wolkenlos. Im Südosten sowie im Bergland gibt es vereinzelt Quellbewölkung. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Ost. Die Frühtemperaturen sind mit ein bis sechs Grad noch recht kühl, Tageshöchsttemperaturen steigen allerdings auf 17 bis 24 Grad.
 
Auch der Karsamstag bringt in Österreich unter Hochdruckeinfluss viel Sonnenschein und meist wolkenlosen Himmel. Nur im Westen, Südwesten und Süden können sich im Laufe des Tages ein paar harmlose Quellwolken bilden. Es ist schwach windig. Frühtemperatur steigen auf zwei bis neun Grad, Tageshöchsttemperatur wieder auf 17 bis 24 Grad.
 
Am Ostersonntag überwiegt im ganzen Land der Sonnenschein. Im Laufe des Tages können sich vor allem entlang des Alpenhauptkammes und im Süden des Landes Quellwolken bilden. Kurze lokale Regenschauer sind dabei nicht ganz auszuschließen. Ganz im Norden machen sich eventuell am Nachmittag ein paar harmlose Wolkenfelder bemerkbar. Der Wind weht verbreitet meist nur schwach. Frühtemperaturen belaufen sich auf zwei bis neun Grad, Tageshöchsttemperaturen 17 bis 24 Grad.
 
Von Vorarlberg über Salzburg und Oberösterreich bis ins niederösterreichische Mostviertel überwiegt auch am Ostermontag der sonnige Wettercharakter, auch wenn sich hoch am Himmel mitunter einige Wolken bemerkbar machen. Etwas dichter kann die Bewölkung zeitweise ganz im Nordosten und Osten sowie auch an der Alpensüdseite werden. Es bleibt aus heutiger Sicht großteils noch trocken. Der Wind frischt in freien Lagen, besonders aber im Donauraum, im östlichen Flachland und in Föhnstrichen der Alpennordseite merklich auf, stellenweise bläst er bereits recht kräftig. Die Temperaturen steigen in der Früh auf drei bis elf Grad, tagsüber auf 16 bis 24 Grad.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute unter der Hochnebeldecke verbreitet trüb. Im Westen, Südwesten und teils im Süden sowie generell im höheren Bergland ist es abgesehen von ein paar durchziehenden Wolkenfeldern überwiegend sonnig. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag bringt verbreitet trockenes Wetter. Im Westen zeigt sich der Himmel oft sternenklar, auch weiter im Osten lockern die Restwolken gebietsweise etwas auf. Allerdings können sich vor allem in einigen Becken und Tälern, besonders im Westen und Süden, während der Morgenstunden Nebelfelder ausbilden. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 1 Grad.
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