02. Februar 2025 | 21:56 Uhr

Kälte © Getty

Kaltluftmassen

Jetzt droht eine sibirische Kältewelle

Bis in die erste Februarwoche hinein könnte sibirische Kaltluft auf Österreich treffen.

Noch sammelt sich eine große Menge sibirischer Kaltluft östlich von Deutschland, doch ein Kältetief könnte diese eisigen Luftmassen in Bewegung setzen und bis in die erste Februarwoche hinein nach Mitteleuropa lenken. Das berichtet Meteorologe Dominik Jung von "wetter.net".

Was das bedeutet? Dauerfrost ist nicht ausgeschlossen und die Tageshöchstwerte könnten weit unter den Gefrierpunkt fallen.

Ein Hochdruckgebiet über Deutschland entscheidet nun über die Ausbreitung der sibirischen Kaltluft. Wenn dieses Hoch nachgeben sollte, dann könnte die Kälte ungehindert vordringen. Ansonsten würde die Kaltluft abgelenkt oder abgeschwächt. Noch ist diese meteorologische Situation, laut Meteorologen, schwer einzuschätzen und bleibt daher ein entscheidender Faktor.

Unsicher ist auch, ob und wie viel Schnee die sibirische Kälte mit sich bringt.

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Erst etwas Nebel, dann viel Sonne 0/12°

Hoher Luftdruck und eine südwestliche Strömung sorgen verbreitet für viel Sonnenschein und zunehmend milde Temperaturen vor allem im Gebirge und höheren Lagen im Westen. Anfangs liegen im Norden, Osten und Südosten des Landes häufig Nebel- und Hochnebelfelder. Meist lösen sich diese nach und nach auf, ganz im Osten, besonders im Weinviertel, Wiener Becken und im Nordburgenland halten sich die Nebelfelder jedoch teils bis über Mittag zäh. Außerhalb des Nebels scheint durchwegs die Sonne. Der Wind weht nur schwach. Frühtemperaturen zwischen minus 4 und plus 4 Grad. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonnenscheindauer 8 bis 15 Grad, im Westen bis zu 17 Grad.
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