12. März 2023 | 13:17 Uhr

Regen Regenschirm Sonne Frau © Getty

Woche wird regnerisch und sonnig

Italien-Tief und Kaltfront sorgen für Temperatur-Chaos

Die nächste Woche bringt ein Auf und Ab der Temperaturen. Trotz erster Wolkenfelder wird es am Montag noch bis zu 20 Grad warm, dann kommen ein Italien-Tief und eine Kaltfront. Am Dienstag steht in vielen Landesteilen teils kräftiger Regen in Aussicht, prognostiziert Geosphere Austria.

Die Woche (13.–17. März) im Überblick:

Montag

Hohe und mittelhohe Wolkenfelder ziehen am Montag von Westen her auf und bremsen die Sonne immer wieder merklich aus. Im Norden und Osten ist es für einige Stunden auch trüb, und etwa vom Innviertel bis in den Großraum Wien kann es nochmals tröpfeln oder leicht regnen. Spätestens am Nachmittag überwiegt aber im Westen der Sonnenschein, und zuletzt kann sich auch ganz im Osten nochmals kurz die Sonne zeigen.

Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis Südwest, im Bergland und im äußersten Osten kommt lebhafter, föhniger Südwind auf. Die Frühtemperaturen betragen zum Wochenstart minus drei bis plus fünf Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwölf bis 20 Grad.

Dienstag

Ein Italientief und eine Kaltfront von Nordwesten her bringen am Dienstag im ganzen Land meist dichte Wolken und oft auch Regen. Die Schneefallgrenze sinkt tagsüber langsam auf 1.500 Meter Seehöhe und ab dem Nachmittag von Westen her auch bereits bis gegen 1.000 Meter. Nur ganz im Osten und Südosten ist es zu Beginn noch aufgelockert bewölkt mit ein paar Sonnenstrahlen, bevor die Regenwolken den Himmel trüben.

Gebietsweise bläst auflebender Wind aus Süd, später meist aus West bis Nordwest. Nach Frühtemperaturen von zwei bis zehn Grad enden die Tageshöchsttemperaturen bei sieben bis 14 Grad.

Mittwoch

Mit Drehung der Höhenströmung auf Nordwest und der Zufuhr kalter Luftmassen stauen sich am Mittwoch an der Alpennordseite die Wolken und hier sowie auch generell im Norden werden Schneeschauer tagsüber immer häufiger, in Staulagen schneit es teils auch länger andauernd. Im Osten und Süden hingegen lockern Restwolken der abziehenden Störungszone oft noch am Vormittag auf und hier stellt sich ein Wechsel aus Sonne und Wolken ein.

Der Wind weht mäßig bis lebhaft, im Osten auch kräftig aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen erreichen minus drei bis plus fünf Grad, die Tageshöchsttemperaturen vier bis elf Grad.

Donnerstag

Am Donnerstag überwiegt meist sonniges Wetter. Nur zeitweise ziehen von Westen her ein paar hohe und mittelhohe Wolkenfelder über den Himmel und trüben den Sonnenschein vorübergehend.

Der Wind weht schwach bis mäßig und dreht überall auf Ost bis Süd, bei Frühtemperaturen von minus sechs bis plus ein Grad und Tageshöchsttemperaturen von sieben bis zwölf Grad.

Freitag

In weiten Teilen des Landes überwiegt am Freitag freundliches und teils sonniges Wetter. Ein Schirm hoher Wolkenfelder kann das Sonnenlicht aber auch merklich trüben, der Himmel erscheint vielerorts milchig-weiß. Der Wind weht meist nur schwach, im Bergland und im östlichen Flachland frischt allerdings lebhafter Wind aus Südost bis Süd auf.

Die Frühtemperaturen sagt Geosphere Austria mit minus sechs bis plus drei Grad vorher, die Tageshöchsttemperaturen mit zehn bis 17 Grad, mit den höchsten Werten an der leicht föhnigen Alpennordseite.

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Störungseinfluss, -1/4°

Von Nordwesten zieht im Tagesverlauf eine Kaltfront durch und wird wetterbestimmend. Es stellt sich verbreitet trübes Wetter mit Niederschlägen in Form von Regen- und in höheren, alpinen Lagen auch Schneeschauern ein. Die Schneefallgrenze sinkt auf Lagen um 700m Seehöhe ab. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt an der Alpennordseite. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlichen bis nördlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen reichen von minus 5 bis plus 4 Grad, die Tageshöchsttemperaturen von 1 bis 8 Grad.
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